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Am 19. Oktober 63 n. Chr. schrieb Menkara fur seinen verstorbenen Vater Pa-Month einen Papyrus, der ihn in das Jenseits begleiten sollte und heute in der Bibliotheque nationale de France in Paris unter der Nummer 149 aufbewahrt wird. Dieser Papyrus, aus dessen Kolophon die genaue Datierung hervorgeht, ist aus mehreren Grunden ein bemerkenswerter Textzeuge: Er verbindet einen Auszug aus dem Buch vom Durchwandeln der Ewigkeit mit dem 125. Kapitel des Totenbuches. Beide Quellen sind als wichtige agyptische Totentexte in zahlreichen hieroglyphischen und hieratischen Handschriften uberliefert, doch unterscheidet sich der Papyrus des Pa-Month dadurch, dass er diese Texte aus dem Mittelagyptischen in die jungere agyptische Sprachstufe des Demotischen ubersetzt. Daraus ergeben sich nicht nur wesentliche Einsichten in die agyptische Sprachentwicklung, sondern auch Erkenntnisse daruber, was ein Agypter des 1. Jahrhunderts n. Chr. noch von der alteren religiosen Literatur verstanden hatte. Diese Neuedition des Papyrus transliteriert, ubersetzt und kommentiert ausfuhrlich den Text und vergleicht ihn mit seinen Vorlagen. Sie bietet ferner erstmals eine Phototafel des Papyrus in hoher Qualitat.
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Am 19. Oktober 63 n. Chr. schrieb Menkara fur seinen verstorbenen Vater Pa-Month einen Papyrus, der ihn in das Jenseits begleiten sollte und heute in der Bibliotheque nationale de France in Paris unter der Nummer 149 aufbewahrt wird. Dieser Papyrus, aus dessen Kolophon die genaue Datierung hervorgeht, ist aus mehreren Grunden ein bemerkenswerter Textzeuge: Er verbindet einen Auszug aus dem Buch vom Durchwandeln der Ewigkeit mit dem 125. Kapitel des Totenbuches. Beide Quellen sind als wichtige agyptische Totentexte in zahlreichen hieroglyphischen und hieratischen Handschriften uberliefert, doch unterscheidet sich der Papyrus des Pa-Month dadurch, dass er diese Texte aus dem Mittelagyptischen in die jungere agyptische Sprachstufe des Demotischen ubersetzt. Daraus ergeben sich nicht nur wesentliche Einsichten in die agyptische Sprachentwicklung, sondern auch Erkenntnisse daruber, was ein Agypter des 1. Jahrhunderts n. Chr. noch von der alteren religiosen Literatur verstanden hatte. Diese Neuedition des Papyrus transliteriert, ubersetzt und kommentiert ausfuhrlich den Text und vergleicht ihn mit seinen Vorlagen. Sie bietet ferner erstmals eine Phototafel des Papyrus in hoher Qualitat.