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Der Katalog erschliesst mit 115 Beschreibungen vollstandig die mittelalterlichen lateinischen Handschriften im Quartformat, die zum Bestand der Bibliothek Oettingen Wallerstein innerhalb der Universitatsbibliothek Augsburg gehoren. Auf die Sammeltatigkeit der Fursten Kraft Ernst und Ludwig (1773-1823) gehen so bedeutende Zimelien wie ein Evangeliar aus Echternach (Anfang 8. Jh.) oder eine der beiden fur den navarresischen Konigshof bestimmten, Blatt fur Blatt mit grossen kolorierten Federzeichnungen ausgestatteten Bilder-Bibeln (um 1200) zuruck. Kunst-, kultur- und uberlieferungsgeschichtliches Interesse kommt auch zwei prachtvoll illuminierten suddeutschen Psalterien (13. Jh.), den fruhen Lebensbeschreibungen von Heiligen wie Magnus, Benignus oder Ulrich sowie den hochmittelalterlichen Vitensammlungen und Festtagsberechnungen aus Tegernsee zu. Die Mehrzahl der Handschriften gelangte durch die Sakularisation schwabischer Landkloster an das Furstenhaus. Neben der Fulle aszetischer und pastoraler Texte beeindrucken Manuskripte, hinter denen eine Sammlerpersonlichkeit erkennbar wird, etwa die des Basler Humanisten Ambrosius Alantsee aus Fussen oder des Nurnberger Pfarrers von St. Lorenz und weltlaufigen Korrespondenten Johannes Renker von Holvelt.
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Der Katalog erschliesst mit 115 Beschreibungen vollstandig die mittelalterlichen lateinischen Handschriften im Quartformat, die zum Bestand der Bibliothek Oettingen Wallerstein innerhalb der Universitatsbibliothek Augsburg gehoren. Auf die Sammeltatigkeit der Fursten Kraft Ernst und Ludwig (1773-1823) gehen so bedeutende Zimelien wie ein Evangeliar aus Echternach (Anfang 8. Jh.) oder eine der beiden fur den navarresischen Konigshof bestimmten, Blatt fur Blatt mit grossen kolorierten Federzeichnungen ausgestatteten Bilder-Bibeln (um 1200) zuruck. Kunst-, kultur- und uberlieferungsgeschichtliches Interesse kommt auch zwei prachtvoll illuminierten suddeutschen Psalterien (13. Jh.), den fruhen Lebensbeschreibungen von Heiligen wie Magnus, Benignus oder Ulrich sowie den hochmittelalterlichen Vitensammlungen und Festtagsberechnungen aus Tegernsee zu. Die Mehrzahl der Handschriften gelangte durch die Sakularisation schwabischer Landkloster an das Furstenhaus. Neben der Fulle aszetischer und pastoraler Texte beeindrucken Manuskripte, hinter denen eine Sammlerpersonlichkeit erkennbar wird, etwa die des Basler Humanisten Ambrosius Alantsee aus Fussen oder des Nurnberger Pfarrers von St. Lorenz und weltlaufigen Korrespondenten Johannes Renker von Holvelt.