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Die Wohnungsfrage wird in politischen Debatten haufig als (eine oder gar die) neue soziale Frage bezeichnet. Zu einer Zuspitzung der wohnungspolitischen Herausforderungen hierzulande kam es, weil vor etwa zehn Jahren der Anstieg der grossstadtischen Immobilienpreise und Mieten an Fahrt aufgenommen hat - eine Entwicklung, die okonomisch vor allem auf den Engpassfaktor Boden zuruckzufuhren ist. In Form steigender Immobilienwerte und steigender Wohnungsmieten sind Wertzuwachse des urbanen Bodens zu einem wichtigen Faktor wirtschaftlicher Ungleichheit geworden. Hinzu kommen sozialokologische Zielkonflikte, zum Beispiel ein "trade-off" zwischen bezahlbarem Wohnraum fur alle und dem Ziel, die Flachenversiegelung zu begrenzen. Von hoher okonomischer Bedeutung sind die Bodenpreise aber auch fur finanzielle Instabilitat und fur die Vermogensverteilung. Das vorliegende DIW-Vierteljahrsheft 1-2022 beleuchtet diese Problemlagen und die mit ihnen verbundenen gesellschaftlichen Konflikte aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftswissenschaftlicher Facher und benachbarter Disziplinen. Durch die Zusammenstellung von Sichtweisen aus unterschiedlichen Blickpunkten entsteht ein plastisches Bild der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen, die mit stadtischem Boden verbunden sind.
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Die Wohnungsfrage wird in politischen Debatten haufig als (eine oder gar die) neue soziale Frage bezeichnet. Zu einer Zuspitzung der wohnungspolitischen Herausforderungen hierzulande kam es, weil vor etwa zehn Jahren der Anstieg der grossstadtischen Immobilienpreise und Mieten an Fahrt aufgenommen hat - eine Entwicklung, die okonomisch vor allem auf den Engpassfaktor Boden zuruckzufuhren ist. In Form steigender Immobilienwerte und steigender Wohnungsmieten sind Wertzuwachse des urbanen Bodens zu einem wichtigen Faktor wirtschaftlicher Ungleichheit geworden. Hinzu kommen sozialokologische Zielkonflikte, zum Beispiel ein "trade-off" zwischen bezahlbarem Wohnraum fur alle und dem Ziel, die Flachenversiegelung zu begrenzen. Von hoher okonomischer Bedeutung sind die Bodenpreise aber auch fur finanzielle Instabilitat und fur die Vermogensverteilung. Das vorliegende DIW-Vierteljahrsheft 1-2022 beleuchtet diese Problemlagen und die mit ihnen verbundenen gesellschaftlichen Konflikte aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftswissenschaftlicher Facher und benachbarter Disziplinen. Durch die Zusammenstellung von Sichtweisen aus unterschiedlichen Blickpunkten entsteht ein plastisches Bild der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen, die mit stadtischem Boden verbunden sind.