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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1905 edition. Auszug: …Metalls werden als Unvollkommenheiten empfunden. Der Bimetallist wurde es als grosse Wohltat betrachten, wenn das Wertverhaltnis der beiden Edelmetalle fest ware, zum Beispiel eine Gewichtseinheit Gold gleich 15’/s Gewichtseinheiten Silber; neuerdings wurde ihm auch ein anderes Wertverhaltnis genugen, nur musste es wieder ein festes sein. Alle Metallisten, gleichgultig, welcher von den drei Richtungen sie angehoren, denken sich das Wertverhaltnis der Edelmetalle als bestimmt durch die Produktions-und Verkaufsmengen. Hochgesteigerte Silberproduktion oder ungewohnlich starker Verkauf von Silbermunzen, die ihre Chartaleigenschaft verloren haben, sind fur ihn die Grunde des Ruckganges der Silberpreife seit 1871. Aus Grunden des Metallhandels ist also das fruher fo feste Wertverhaltnis gestort–und dies hat, nach der Meinung der Metallisten, die allerernstesten Folgen fur die Handelsbeziehungen zwischen den Gold-und Silberlandern. Mehr und mehr wird angenommen, dass es doch eigentlich am Silber liege, dass jenes Wertverhaltnis so arg gestort ist; und der Goldmetallist freut sich im stillen, dass er ein zuverlassigeres Metall auserkoren habe. So hatte also die Erfahrung seit dem Iahre 1871 ganz unwiderleglich gezeigt, dass die Goldmetallisten Recht hatten. Der unzweiselhafte Erfolg beweist es ja: die Silbermetalliften sind ganz still; die Bimetallisten nicht ganz, aber fast ganz. Das Gold hat in der zivilisierten Welt gesiegt, es ist das zweckmassigste Metall fur hylischen Gebrauch, und zu valutarischer Stellung eignet sich das…
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1905 edition. Auszug: …Metalls werden als Unvollkommenheiten empfunden. Der Bimetallist wurde es als grosse Wohltat betrachten, wenn das Wertverhaltnis der beiden Edelmetalle fest ware, zum Beispiel eine Gewichtseinheit Gold gleich 15’/s Gewichtseinheiten Silber; neuerdings wurde ihm auch ein anderes Wertverhaltnis genugen, nur musste es wieder ein festes sein. Alle Metallisten, gleichgultig, welcher von den drei Richtungen sie angehoren, denken sich das Wertverhaltnis der Edelmetalle als bestimmt durch die Produktions-und Verkaufsmengen. Hochgesteigerte Silberproduktion oder ungewohnlich starker Verkauf von Silbermunzen, die ihre Chartaleigenschaft verloren haben, sind fur ihn die Grunde des Ruckganges der Silberpreife seit 1871. Aus Grunden des Metallhandels ist also das fruher fo feste Wertverhaltnis gestort–und dies hat, nach der Meinung der Metallisten, die allerernstesten Folgen fur die Handelsbeziehungen zwischen den Gold-und Silberlandern. Mehr und mehr wird angenommen, dass es doch eigentlich am Silber liege, dass jenes Wertverhaltnis so arg gestort ist; und der Goldmetallist freut sich im stillen, dass er ein zuverlassigeres Metall auserkoren habe. So hatte also die Erfahrung seit dem Iahre 1871 ganz unwiderleglich gezeigt, dass die Goldmetallisten Recht hatten. Der unzweiselhafte Erfolg beweist es ja: die Silbermetalliften sind ganz still; die Bimetallisten nicht ganz, aber fast ganz. Das Gold hat in der zivilisierten Welt gesiegt, es ist das zweckmassigste Metall fur hylischen Gebrauch, und zu valutarischer Stellung eignet sich das…