24! / Fragen an die Konkrete Gegenwart

Deutsch-englische Ausgabe So praezise sich die Konkrete Kunst auch gibt, ueber die genaue Geburtsstunde ihrer Namensgebung laesst sich dagegen nur Ungefaehres berichten. Mit seinem gleichnamigen Manifest fuehrte Theo van Doesburg den Begriff 1930 zwar offiziell in die Kunsttheorie ein. Aber bereits 1924 soll ihn der niederlaendische Kuenstler, Architekt und Theoretiker erstmals formuliert und fuer eigene Werke verwendet haben. 100 Jahre spaeter liefert dieses Jubilaeum trotz aller Ungewissheit die passende Gelegenheit, die Generation heute junger, dieser Richtung stilistisch nahestehender Kuenstler/-innen eingehend nach ihrem Verhaeltnis zur Konkreten Kunst zu befragen. Welchen Einfluss haben die Anfaenge der Kunstrichtung auf ihr eigenes bildnerisches Schaffen? Sind ihre Prinzipien auch heute noch aktuell? Und gilt Gleiches auch fuer ihren Namen? Ihre Statements bilden - neben einem kurzen historischen UEberblick ueber die Anfaenge der Konkreten Kunst - ein zentrales Element der Publikation.

100 Jahre Konkrete Kunst - Aktualitaet und Zukunft einer Kunstrichtung Kuenstler/-innen: Banz & Bowinkel, Carsten Beck, Anna-Maria Bogner, Nina Brauhauser, Martim Brion, Sebastian Dannenberg, Lena Ditlmann, Fabian Gatermann, Charlotte Giacobbi, Dave Grossmann, Vladiana Ghiulvessi, Toulu Hassani, Erika Hock, Marile Holzer, Silvia Inselvini, Patrizia Kraenzlein, Schirin Kretschmann, Sali Muller, Catalin Pislaru, Fiene Scharp, Marco Stanke, Virginia Toma, Amalia Valdes, Jonas Weichsel Ausstellungen: Museum fur Konkrete Kunst Ingolstadt, 23.3.-22.9.2024; Museum im Kulturspeicher Wurzburg, 24.3.-22.9.2024

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