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Die St. Nicolaikirche zu Kalkar gehoert zu den bedeutendsten Schatzhausern spatmittelalterlicher Kunst in Europa. Im 15. und im 16. Jahrhundert, in einer Zeit der wirtschaftlichen Blute, errichtete eine stolze Burgerschaft in etwas mehr als einem Jahrhundert nicht nur wichtige Bauten, wie das stattliche Rathaus und die Stadtpfarrkirche St. Nicolai, sondern stattete Letztere auch mit hochrangigen Kunstwerken, vor allem geschnitzten und gemalten Altaren aus. Diese zahlen zum Besten, was der Herbst des Mittelalters hervorgebracht hat. Nach einer umfassenden Restaurierung und Neueinrichtung wurde die Kirche am 10. Dezember 2000 wieder eroeffnet. Dieses Buch stellt umfassend die Kirche und ihre Kunstschatze dar. Nach einer Kurzdarstellung der Historie der Stadt Kalkar stellt Guido de Werd die Architektur und die Inneneinrichtung von St. Nicolai vor. Die Geschichte der Altare wird ausfuhrlich beschrieben, ebenso wie die Kunstler, ihre Darstellungswelt und die Viten der Heiligen. Ein eigenes Kapitel von Alois van Doornick widmet sich den von Karl-Martin Hartmann gestalteten grossformatigen Fenstern. Zum Schluss werden in einem Rundgang alle Kunstwerke in einer Kurzbeschreibung besprochen. Zahlreiche Plane und Skizzen erleichtern dem Besucher vor Ort die Orientierung.
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Die St. Nicolaikirche zu Kalkar gehoert zu den bedeutendsten Schatzhausern spatmittelalterlicher Kunst in Europa. Im 15. und im 16. Jahrhundert, in einer Zeit der wirtschaftlichen Blute, errichtete eine stolze Burgerschaft in etwas mehr als einem Jahrhundert nicht nur wichtige Bauten, wie das stattliche Rathaus und die Stadtpfarrkirche St. Nicolai, sondern stattete Letztere auch mit hochrangigen Kunstwerken, vor allem geschnitzten und gemalten Altaren aus. Diese zahlen zum Besten, was der Herbst des Mittelalters hervorgebracht hat. Nach einer umfassenden Restaurierung und Neueinrichtung wurde die Kirche am 10. Dezember 2000 wieder eroeffnet. Dieses Buch stellt umfassend die Kirche und ihre Kunstschatze dar. Nach einer Kurzdarstellung der Historie der Stadt Kalkar stellt Guido de Werd die Architektur und die Inneneinrichtung von St. Nicolai vor. Die Geschichte der Altare wird ausfuhrlich beschrieben, ebenso wie die Kunstler, ihre Darstellungswelt und die Viten der Heiligen. Ein eigenes Kapitel von Alois van Doornick widmet sich den von Karl-Martin Hartmann gestalteten grossformatigen Fenstern. Zum Schluss werden in einem Rundgang alle Kunstwerke in einer Kurzbeschreibung besprochen. Zahlreiche Plane und Skizzen erleichtern dem Besucher vor Ort die Orientierung.