Goldglanz Und Silberpracht: Hinterglasmalerei Aus Vier Jahrhunderten

Gold, Silber und Spiegeleffekte ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Hinterglaskunst, auch wenn sie nicht in allen Epochen und Regionen in gleicher H ufigkeit vertreten waren. Der ohnehin schon glatten, gl nzenden Oberfl che des Glases verleihen sie zus tzlichen Glanz und eine besondere Tiefe. Der Einsatz von Gold und Silber hinter Glas war daher u erst vielf ltig. ber die Gestaltung von Bildern im engeren Sinne hinaus, nutzte man diese Techniken auch als Zierde f r Rahmen, Kunstm bel, Gef e oder Schmuckanh nger. Die Publikation widmet sich anhand von ber 100 Beispielen der Sammlung Steiner der gro en Vielfalt dieser besonderen Spielart der Hinterglasmalerei in Mitteleuropa. Sie spannt den Bogen von den amelierten Kunstkammerst cken und grafisch anmutenden Eglomis -Arbeiten des 16. und 17. Jahrhunderts ber die monochrom gold-silbernen Werke der b hmisch- sterreichischen Malschule bis hin zu den zahlreichen Varianten von Glasschliff- und Spiegelbildern in der Volkskunst Bayerns, B hmens und Schlesiens im 18. und 19. Jahrhundert. Mit Beitr gen von Julia Quandt und Simone Bretz. Begleitbuch zur Ausstellung in den Kunstsammlungen und Museen Augsburg im Schaezlerpalais vom 11. September bis 15. November 2015