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Die revolutionaren Kunstbewegungen im ausgehenden 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundert bestanden aus Gruppen oder Einzelpersonen, die sich durch ihre asthetische Praxis ausdrucklich von den herrschenden Gesellschaftsnormen und von den gangigen Vorstellungen von Kunst abgrenzen wollten. Die mit Protest und Provokation verbundene Suche nach einer neuen Funktionsbestimmung der Kunst zielte u.a. auf eine programmatische, radikale Veranderung des bisherigen Verhaltnisses zwischen Kunstler und Offentlichkeit ab. Hauptziel des Bandes ist die Rekonstruktion der allmahlichen Veranderungen von Adressatenfunktion und Publikumsbegriff zwischen Realismus und Avantgarde. Die uberkommene Rolle des Adressaten im kunstlerischen Schaffensprozess wird neu definiert und somit die traditionellen Strukturen des literarischen Kommunikationsprozesses auf den Kopf gestellt. Auch sollen Ausschluss- und Einschlussmechanismen sowie Legitimationsstrategien unter die Lupe genommen werden.
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Die revolutionaren Kunstbewegungen im ausgehenden 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundert bestanden aus Gruppen oder Einzelpersonen, die sich durch ihre asthetische Praxis ausdrucklich von den herrschenden Gesellschaftsnormen und von den gangigen Vorstellungen von Kunst abgrenzen wollten. Die mit Protest und Provokation verbundene Suche nach einer neuen Funktionsbestimmung der Kunst zielte u.a. auf eine programmatische, radikale Veranderung des bisherigen Verhaltnisses zwischen Kunstler und Offentlichkeit ab. Hauptziel des Bandes ist die Rekonstruktion der allmahlichen Veranderungen von Adressatenfunktion und Publikumsbegriff zwischen Realismus und Avantgarde. Die uberkommene Rolle des Adressaten im kunstlerischen Schaffensprozess wird neu definiert und somit die traditionellen Strukturen des literarischen Kommunikationsprozesses auf den Kopf gestellt. Auch sollen Ausschluss- und Einschlussmechanismen sowie Legitimationsstrategien unter die Lupe genommen werden.