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Im Wilhelm von Osterreich wird das Spannungsfeld von Gott, Natur, Dichter und Mensch verhandelt, das in der Frage kulminiert, ob sich der Dichter als ein Schopfer wahrnimmt. Diese Frage wird anhand von drei methodischen Zugangen untersucht. Erstens werden poetologischen Reflexionen des Erzahlers in den Blick genommen, zweitens wird das Feld ubertragener Rede (Metaphern, Allegorien etc.) untersucht. Drittens wird der Begriff Natur sowie die Moglichkeiten des Menschen, darin aktiv handelnd einzugreifen (Technik, Alchemie) analysiert. In der Folge von Blumenberg werden dabei vormals gangige Periodisierungen kritisch hinterfragt und mogliche Kontinuitaten nicht ausgeblendet. Es wird gezeigt, dass christliches Gedankengut poetologische Diskurse nicht blockiert, sondern es fordert.
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Im Wilhelm von Osterreich wird das Spannungsfeld von Gott, Natur, Dichter und Mensch verhandelt, das in der Frage kulminiert, ob sich der Dichter als ein Schopfer wahrnimmt. Diese Frage wird anhand von drei methodischen Zugangen untersucht. Erstens werden poetologischen Reflexionen des Erzahlers in den Blick genommen, zweitens wird das Feld ubertragener Rede (Metaphern, Allegorien etc.) untersucht. Drittens wird der Begriff Natur sowie die Moglichkeiten des Menschen, darin aktiv handelnd einzugreifen (Technik, Alchemie) analysiert. In der Folge von Blumenberg werden dabei vormals gangige Periodisierungen kritisch hinterfragt und mogliche Kontinuitaten nicht ausgeblendet. Es wird gezeigt, dass christliches Gedankengut poetologische Diskurse nicht blockiert, sondern es fordert.