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Nicht-liturgische Kirchenlieder haben ihren Ursprung im spaten Mittelalter in Bohmen und Deutschland. Sie verbreiteten sich dann als sogenannte Wanderliteratur bei West- und Ostslaven, besonders bei Ruthenen (Ukrainern und Weissrussen). Sie sind in Hunderten von Handschriften erhalten. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts waren kleinere Sammlungen auch gedruckt. Der umfangreichste Druck ist der Bogoglasnik (Gotteskunder), der 1790/91 in der Druckerei des ukrainischen Basilianer-Klosters im wolhynischen Pocajiv erschien. Von 1805 bis 1935 folgten uber 20 Auflagen in ukrainischen, polnischen, russischen und weissrussischen Druckereien, die letzte 2000 in Moskau unter Mitarbeit von Jurij Medvedyk. Auch der ukrainische Bogoglasnik von 1790/91 verbreitete sich als Wanderliteratur. Hier wird dieser Erstdruck als Facsimile (Band 1) mit einem ausfuhrlichen wissenschaftlichen Kommentar in deutscher Sprache (Band 2) vorgelegt.
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Nicht-liturgische Kirchenlieder haben ihren Ursprung im spaten Mittelalter in Bohmen und Deutschland. Sie verbreiteten sich dann als sogenannte Wanderliteratur bei West- und Ostslaven, besonders bei Ruthenen (Ukrainern und Weissrussen). Sie sind in Hunderten von Handschriften erhalten. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts waren kleinere Sammlungen auch gedruckt. Der umfangreichste Druck ist der Bogoglasnik (Gotteskunder), der 1790/91 in der Druckerei des ukrainischen Basilianer-Klosters im wolhynischen Pocajiv erschien. Von 1805 bis 1935 folgten uber 20 Auflagen in ukrainischen, polnischen, russischen und weissrussischen Druckereien, die letzte 2000 in Moskau unter Mitarbeit von Jurij Medvedyk. Auch der ukrainische Bogoglasnik von 1790/91 verbreitete sich als Wanderliteratur. Hier wird dieser Erstdruck als Facsimile (Band 1) mit einem ausfuhrlichen wissenschaftlichen Kommentar in deutscher Sprache (Band 2) vorgelegt.