Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Waren die Bilder des spaten Mittelalters fur Laien lesbar und wenn ja, in welcher Form? Diese Fragen werden in den letzten Jahren in der Kunstwissenschaft immer haufiger diskutiert. Die Autorin wirft anhand eines mnemotechnischen Traktats, der Bestandteil des Codex Vindobonensis 5393 ist, neues Licht auf die kontrovers gefuhrte Debatte. Ausgehend von entstehungs- und uberlieferungsgeschichtlichen Fragestellungen fuhrt sie an die Genese der Predigtgattung der artes praedicandi ebenso heran wie an die theoretischen Gesellschaftsmodelle des Mittelalters, an die Bedeutung der Mnemotechnik fur die Rezeption von Bildern und an die Formen der mittelalterlichen Exegese. Durch die Zusammenfuhrung dieser Bereiche leistet die Untersuchung mehr als eine Studie zur mittelalterlichen Ikonographie/Ikonologie. Sie liefert auch einen Beitrag zur Rezeptions-, Sozial- und Kulturgeschichte, indem sie verdeutlicht, auf welche Weise die Bilder des spaten Mittelalters fur verschiedene gesellschaftliche Gruppen lesbar werden konnten und fur diese differenzierte Handlungsanweisungen enthielten.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Waren die Bilder des spaten Mittelalters fur Laien lesbar und wenn ja, in welcher Form? Diese Fragen werden in den letzten Jahren in der Kunstwissenschaft immer haufiger diskutiert. Die Autorin wirft anhand eines mnemotechnischen Traktats, der Bestandteil des Codex Vindobonensis 5393 ist, neues Licht auf die kontrovers gefuhrte Debatte. Ausgehend von entstehungs- und uberlieferungsgeschichtlichen Fragestellungen fuhrt sie an die Genese der Predigtgattung der artes praedicandi ebenso heran wie an die theoretischen Gesellschaftsmodelle des Mittelalters, an die Bedeutung der Mnemotechnik fur die Rezeption von Bildern und an die Formen der mittelalterlichen Exegese. Durch die Zusammenfuhrung dieser Bereiche leistet die Untersuchung mehr als eine Studie zur mittelalterlichen Ikonographie/Ikonologie. Sie liefert auch einen Beitrag zur Rezeptions-, Sozial- und Kulturgeschichte, indem sie verdeutlicht, auf welche Weise die Bilder des spaten Mittelalters fur verschiedene gesellschaftliche Gruppen lesbar werden konnten und fur diese differenzierte Handlungsanweisungen enthielten.