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Der Berliner Kunsthandler und Auktionator Paul Graupe spielte im ‘Dritten Reich’ eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 verausserte er in grossem Umfang judischen Kunstbesitz und wirkte fur das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner judischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schliesslich 1936/37 in die Emigration gedrangt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 uber seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschaftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemuhungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentone und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jungst so sehr im offentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Der Berliner Kunsthandler und Auktionator Paul Graupe spielte im ‘Dritten Reich’ eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 verausserte er in grossem Umfang judischen Kunstbesitz und wirkte fur das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner judischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schliesslich 1936/37 in die Emigration gedrangt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 uber seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschaftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemuhungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentone und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jungst so sehr im offentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.