Libri Vitae: Gebetsgedenken in Der Gesellschaft Des Fruhen Mittelalters
Libri Vitae: Gebetsgedenken in Der Gesellschaft Des Fruhen Mittelalters
Die Libri vitae (Gedenkbucher, Verbruderungsbucher) galten im Mittelalter als Abbilder des in der Heiligen Schrift erwahnten himmlischen Lebensbuches. Klostergemeinschaften, die solche Libri vitae fuhrten, verpflichteten sich zum Gebet fur die Eingetragenen, die zugleich die Hoffnung hegten, beim Jungsten Gericht einen gnadigen Richter zu finden. Fur die historische Forschung sind die Libri vitae von Interesse, weil sie die eingetragenen Personen in ihrem sozialen Kontext abbilden - als Angehorige von Familien und Sippen, Monchs- und Nonnenkonventen, Kanonikergemeinschaften und Domkapiteln, Priestergenossenschaften, Pilgergruppen oder Gesandtschaften. Der vorliegende Band gibt zum ersten Mal einen umfassenden Uberblick uber die Libri vitae der Karolingerzeit.
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