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Der Philosoph und Schriftsteller Saul Ascher (1767-1822), der in der Epoche von Moses Mendelssohn und Immanuel Kant zum Berliner Kreis der judischen Aufklarung, der Haskala, zahlte, blieb lebenslang ein Aussenseiter. Als judischer Intellektueller in Preussen kritisierte er innerjudische Zustande, aber auch gefahrliche Tendenzen der Gesellschaft allgemein. Er entwickelte Plane der Integration, war einer der ersten Reform-Theoretiker des Judentums, erwarb 1810 die philosophische Doktorwurde und veroffentlichte seine politischen Vorstellungen uber Judentum, Christentum und Deutschtum in diversen Zeitschriften. Auch wenn die Zensur ihn kurzfristig ins Gefangnis brachte, betrieb er intensiv die Politisierung der offentlichen Meinung. Geistige Unabhangigkeit und politisches Engagement schufen Saul Ascher Feinde, nicht nur in der christlichen Umgebung, sondern auch in den eigenen Reihen. Die vorliegende Werkausgabe macht vier seiner scharfsinnigen Interventionen neu zuganglich.
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Der Philosoph und Schriftsteller Saul Ascher (1767-1822), der in der Epoche von Moses Mendelssohn und Immanuel Kant zum Berliner Kreis der judischen Aufklarung, der Haskala, zahlte, blieb lebenslang ein Aussenseiter. Als judischer Intellektueller in Preussen kritisierte er innerjudische Zustande, aber auch gefahrliche Tendenzen der Gesellschaft allgemein. Er entwickelte Plane der Integration, war einer der ersten Reform-Theoretiker des Judentums, erwarb 1810 die philosophische Doktorwurde und veroffentlichte seine politischen Vorstellungen uber Judentum, Christentum und Deutschtum in diversen Zeitschriften. Auch wenn die Zensur ihn kurzfristig ins Gefangnis brachte, betrieb er intensiv die Politisierung der offentlichen Meinung. Geistige Unabhangigkeit und politisches Engagement schufen Saul Ascher Feinde, nicht nur in der christlichen Umgebung, sondern auch in den eigenen Reihen. Die vorliegende Werkausgabe macht vier seiner scharfsinnigen Interventionen neu zuganglich.