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In mittelalterlichen Schatzen vergegenstandlichten sich kulturelle Werte. Aus dem Erbe der romischen Antike als einer Kultur materieller Verschwendung in Kult und Herrschaft sowie der judischen Tradition der Darstellbarkeit Gottes durch materiellen Reichtum und schliesslich sich verandernder Okonomien entwickelte sich im Mittelalter im Spannungsfeld zwischen christlichem Armutsideal und politischer Insignien ein neues Verstandnis von Schatz. Zwischen Symbolisierung und materieller Reprasentation offneten Diskurse und Praktiken einen weiten Horizont seiner Bedeutung und Funktion. Dabei traten Schatze immer wieder an den kulturellen Schnittstellen von Theologie, Okonomie, Politik, Geschichte und Asthetik in Erscheinung. Anhand ausgewahlter Beispiele mittelalterlicher Schatze wie Reliqien, Monstranzen, Reichskleinodien entwickelt Lucas Burkart eine Kulturtheorie mittelalterlicher Schatzbildung und beschreibt Schatze als Orte der Konstituierung und Wandlung von kultureller Bedeutung.
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In mittelalterlichen Schatzen vergegenstandlichten sich kulturelle Werte. Aus dem Erbe der romischen Antike als einer Kultur materieller Verschwendung in Kult und Herrschaft sowie der judischen Tradition der Darstellbarkeit Gottes durch materiellen Reichtum und schliesslich sich verandernder Okonomien entwickelte sich im Mittelalter im Spannungsfeld zwischen christlichem Armutsideal und politischer Insignien ein neues Verstandnis von Schatz. Zwischen Symbolisierung und materieller Reprasentation offneten Diskurse und Praktiken einen weiten Horizont seiner Bedeutung und Funktion. Dabei traten Schatze immer wieder an den kulturellen Schnittstellen von Theologie, Okonomie, Politik, Geschichte und Asthetik in Erscheinung. Anhand ausgewahlter Beispiele mittelalterlicher Schatze wie Reliqien, Monstranzen, Reichskleinodien entwickelt Lucas Burkart eine Kulturtheorie mittelalterlicher Schatzbildung und beschreibt Schatze als Orte der Konstituierung und Wandlung von kultureller Bedeutung.