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Die jAhrliche Wahl zum Rat musste in A berkommenen Formen und mit festgelegten Zeichen an bestimmten Orten und hAufig A ber Jahrhunderte an demselben Tag durchgefA hrt werden. In den mit der Wahl verbundenen Zeichen und Zeremonien wurden die Grundlagen der stAdtischen Verfassung vorgestellt. Die handelnden Personen, WahlmAnner und Ratsherren, bewegten sich in einer durch die Tradition vorgegebenen Choreographie. Prozessionen, festgelegte Fragen und Antworten, Handschlag und GlA ckwA nsche stArkten die Gruppenbeziehungen. Affentliche Auftritte der an der Wahl beteiligten Gruppen und geheime Verhandlungen folgten aufeinander, bis schlieAlich der neue Rat feierlich der BA rgerschaft verkA ndet wurde. O Leipziger Jerusalem, vergnA ge dich an diesem Feste , so forderte eine Arie der Ratswahlkantate Johann Sebastian Bachs von 1730 die Stadt zur Freude auf. Dem neuen Regiment war demnach zu gehorchen, da es nicht nur eine Gabe Gottes sondern Gottes Ebenbild war. Die komplexen Rituale dieser Wandlung des Rates werden in Fallstudien fA r die Zeit vom 12. bis zum 18. Jahrhundert mit reichem Bildmaterial vorgestellt.
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Die jAhrliche Wahl zum Rat musste in A berkommenen Formen und mit festgelegten Zeichen an bestimmten Orten und hAufig A ber Jahrhunderte an demselben Tag durchgefA hrt werden. In den mit der Wahl verbundenen Zeichen und Zeremonien wurden die Grundlagen der stAdtischen Verfassung vorgestellt. Die handelnden Personen, WahlmAnner und Ratsherren, bewegten sich in einer durch die Tradition vorgegebenen Choreographie. Prozessionen, festgelegte Fragen und Antworten, Handschlag und GlA ckwA nsche stArkten die Gruppenbeziehungen. Affentliche Auftritte der an der Wahl beteiligten Gruppen und geheime Verhandlungen folgten aufeinander, bis schlieAlich der neue Rat feierlich der BA rgerschaft verkA ndet wurde. O Leipziger Jerusalem, vergnA ge dich an diesem Feste , so forderte eine Arie der Ratswahlkantate Johann Sebastian Bachs von 1730 die Stadt zur Freude auf. Dem neuen Regiment war demnach zu gehorchen, da es nicht nur eine Gabe Gottes sondern Gottes Ebenbild war. Die komplexen Rituale dieser Wandlung des Rates werden in Fallstudien fA r die Zeit vom 12. bis zum 18. Jahrhundert mit reichem Bildmaterial vorgestellt.