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Das Buch behandelt die Verbindung zwischen der zionistischen Bewegung in Europa und den seit 1882 in Palastina gegrundeten landwirtschaftlichen Siedlungen wahrend der Zeit der so genannten Ersten Alija, also vor der Veroffentlichung von Theodor Herzls Der Judenstaat
(1896). Der Autor erzahlt die Geschichte der Juden in Europa am Ende des 19. Jahrhunderts und beleuchtet die Entwicklung der Zionsfreunde ebenso wie die Entfaltung der Kolonien ab 1882, wobei die Kolonie Rischon le- Zion als Beispiel herausgegriffen wird. Der Einfluss der deutschsprachigen Kultur in den Kolonien wird hier erstmals dargestellt. Die praktischen Bemuhungen deutscher Juden um die Kolonien und die Versuche der dortigen Siedler, deutsche Juden fur die Kolonisation zu begeistern, werden ebenso betrachtet wie die deutschsprachigen Kolonisationsvereine und ihre Exponenten. Ferner wird gezeigt, wie wichtig die fruhen Zionsfreunde fur die Entwicklung des politischen Zionismus waren. Zur Reihe: Reihe Judische Moderne, Hg. V. Jacques Picard und Alfred Bodenheimer: Alte und neue Fragen des judischen Lebens und Denkens in Europa, Amerika und Israel stehen im Blickfeld der Reihe Judische Moderne. Ausgehend von einer grundsatzlichen Dialektik von Innovation und Tradition in den Prozessen der Ereignis- und Geistesgeschichte will die Reihe den spezifisch judischen Zugriff auf die Wirklichkeit beleuchten. In der judischen Erfahrung verscharft sich das Spannungsfeld, da der Blick vom Rande des gesellschaftlichen und kulturellen Konsenses die Zeichen anders - oder aber pointierter - setzt. Der Themenbereich wird Geschichte und Politik ebenso wie Kultur und Gesellschaft umfassen. In ausgewahlten wissenschaftlichen Arbeiten sollen Fragestellungen wie Authentizitat, Verantwortung, Erinnerung, Diaspora, Interkulturalitat, Menschenrechte und Herrschaftskritik untersucht werden. Jacques Picard ist Professor fur Allgemeine und Judische Geschichte und Kultur der Moderne sowie der Leiter des Instituts fur Judische Studien der Universitat Basel. Alfred Bodenheimer ist Assistenzprofessor fur Religionsgeschichte und Literaturen des Judentums und stellvertretender Leiter des Instituts.
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Das Buch behandelt die Verbindung zwischen der zionistischen Bewegung in Europa und den seit 1882 in Palastina gegrundeten landwirtschaftlichen Siedlungen wahrend der Zeit der so genannten Ersten Alija, also vor der Veroffentlichung von Theodor Herzls Der Judenstaat
(1896). Der Autor erzahlt die Geschichte der Juden in Europa am Ende des 19. Jahrhunderts und beleuchtet die Entwicklung der Zionsfreunde ebenso wie die Entfaltung der Kolonien ab 1882, wobei die Kolonie Rischon le- Zion als Beispiel herausgegriffen wird. Der Einfluss der deutschsprachigen Kultur in den Kolonien wird hier erstmals dargestellt. Die praktischen Bemuhungen deutscher Juden um die Kolonien und die Versuche der dortigen Siedler, deutsche Juden fur die Kolonisation zu begeistern, werden ebenso betrachtet wie die deutschsprachigen Kolonisationsvereine und ihre Exponenten. Ferner wird gezeigt, wie wichtig die fruhen Zionsfreunde fur die Entwicklung des politischen Zionismus waren. Zur Reihe: Reihe Judische Moderne, Hg. V. Jacques Picard und Alfred Bodenheimer: Alte und neue Fragen des judischen Lebens und Denkens in Europa, Amerika und Israel stehen im Blickfeld der Reihe Judische Moderne. Ausgehend von einer grundsatzlichen Dialektik von Innovation und Tradition in den Prozessen der Ereignis- und Geistesgeschichte will die Reihe den spezifisch judischen Zugriff auf die Wirklichkeit beleuchten. In der judischen Erfahrung verscharft sich das Spannungsfeld, da der Blick vom Rande des gesellschaftlichen und kulturellen Konsenses die Zeichen anders - oder aber pointierter - setzt. Der Themenbereich wird Geschichte und Politik ebenso wie Kultur und Gesellschaft umfassen. In ausgewahlten wissenschaftlichen Arbeiten sollen Fragestellungen wie Authentizitat, Verantwortung, Erinnerung, Diaspora, Interkulturalitat, Menschenrechte und Herrschaftskritik untersucht werden. Jacques Picard ist Professor fur Allgemeine und Judische Geschichte und Kultur der Moderne sowie der Leiter des Instituts fur Judische Studien der Universitat Basel. Alfred Bodenheimer ist Assistenzprofessor fur Religionsgeschichte und Literaturen des Judentums und stellvertretender Leiter des Instituts.