Institutionelle Macht: Genese - Verstetigung - Verlust
Institutionelle Macht: Genese - Verstetigung - Verlust
Institutionen sind keine erstarrten Ordnungen, deren Geltung unumstosslich ist. Vielmehr sind sie Ausdruck umkampfter und immer nur vorubergehend durchgesetzter Ordnungsbehauptungen. Nicht allein die institutionellen Ordnungen der Politik, sondern auch die des Rechts, der Kultur, der Okonomie, der Asthetik, der Religion, der Technik und der Intimitat sind darum eng mit verschiedenen Formen von Macht verschrankt. Paradoxerweise behauptet sich die Verschrankung von Macht und institutionellen Ordnungen haufig erst dann dauerhaft, wenn ein entsprechender Geltungsanspruch auf institutionelle Macht bestritten wird. Beitrage aus verschiedenen Disziplinen zeigen, in welchen Varianten das Behaupten und Bestreiten von Macht in verschiedenen institutionellen Ordnungen wirkt, auf welchen historischen Bedingungen es ruht und welche Bedeutung ihm bei Genese, Verstetigung und Verlust von institutioneller Macht im Einzelnen zukommt.
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