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Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel fur offentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behorden. Dennoch geniessen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren grossere politische Unterstutzung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fliessen in klassische Forderfelder. Die private Bildungsforderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmazenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden fruhneuzeitlichen Bildungsmazenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem burgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert burgerlichen mazenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitaten deutlich, die in die Fruhe Neuzeit und ins Spatmittelalter zuruckreichen.
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Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel fur offentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behorden. Dennoch geniessen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren grossere politische Unterstutzung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fliessen in klassische Forderfelder. Die private Bildungsforderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmazenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden fruhneuzeitlichen Bildungsmazenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem burgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert burgerlichen mazenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitaten deutlich, die in die Fruhe Neuzeit und ins Spatmittelalter zuruckreichen.