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In diesem Band werden traditionelle historiographische Fragestellungen mit den Ansatzen jungerer Forschungsrichtungen verbunden, um in kulturhistorischer Perspektive nach der Realitat von Herrschaft vor Ort und der erfahrungsgeschichtlichen Dimension politischer Macht zu fragen. Dabei wird nicht mehr der moderne Staat des 19. Jahrhunderts, dessen Entwicklung gewissermassen ruckblickend analysiert wird, als Ausgangspunkt genommen, sondern die Zeit des Umbruchs traditioneller Herrschaftspraktiken am Beginn der Neuzeit und die Entstehung neuer Herrschaftsstrukturen, die vor dem Hintergrund einer sich wandelnden politischen Kultur legitimiert und vermittelt werden mussten. Die auf West- und Mitteleuropa ausgerichteten Beitrage greifen einzelne Aspekte des politischen Wandels sowie der zentralen und lokalen Herrschaftsausubung auf, etwa die Bedeutung von Rechtssprechung und Justiznutzung, die pragende Kraft der hofischen Kultur oder die Rolle sozialer Eliten im Staatsbildungsprozess, um exemplarisch die Vielschichtigkeit von Herrschaft und Herrschaftslegitimation zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert aufzuzeigen.
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In diesem Band werden traditionelle historiographische Fragestellungen mit den Ansatzen jungerer Forschungsrichtungen verbunden, um in kulturhistorischer Perspektive nach der Realitat von Herrschaft vor Ort und der erfahrungsgeschichtlichen Dimension politischer Macht zu fragen. Dabei wird nicht mehr der moderne Staat des 19. Jahrhunderts, dessen Entwicklung gewissermassen ruckblickend analysiert wird, als Ausgangspunkt genommen, sondern die Zeit des Umbruchs traditioneller Herrschaftspraktiken am Beginn der Neuzeit und die Entstehung neuer Herrschaftsstrukturen, die vor dem Hintergrund einer sich wandelnden politischen Kultur legitimiert und vermittelt werden mussten. Die auf West- und Mitteleuropa ausgerichteten Beitrage greifen einzelne Aspekte des politischen Wandels sowie der zentralen und lokalen Herrschaftsausubung auf, etwa die Bedeutung von Rechtssprechung und Justiznutzung, die pragende Kraft der hofischen Kultur oder die Rolle sozialer Eliten im Staatsbildungsprozess, um exemplarisch die Vielschichtigkeit von Herrschaft und Herrschaftslegitimation zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert aufzuzeigen.