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Erstmals werden in diesem Band die Beziehungen des Hauses Osterreich zum Alten Reich anhand der Politik des osterreichischen Staatskanzlers Graf Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg (1711-1794) monographisch dargestellt und zugleich neu bewertet. Die Autorin verdeutlicht, dass die osterreichische Reichspolitik durch starke Eigeninteressen gekennzeichnet war und nicht selten im Widerspruch zur Reichsverfassung stand. Wesentliche Ziele der Politik unter Kaunitz waren neben den Versuchen, Schlesien zuruckzuerobern, die osterreichische Nachfolge in Bayern und in den kurpfalzischen Landern Julich und Berg zu sichern. Die Neuorganisation Suddeutschlands mit dem Zusammenschluss der drei Reichskreise Franken, Schwaben und Bayern war von dem ubergeordneten Interesse bestimmt, unter Einbeziehung der gesamten wittelsbachischen Lander eine geographische Brucke zwischen Osterreich und den habsburgischen Niederlanden zu schaffen, wobei auch wirtschaftliche Aspekte eine grossere Rolle gespielt haben als bisher angenommen.
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Erstmals werden in diesem Band die Beziehungen des Hauses Osterreich zum Alten Reich anhand der Politik des osterreichischen Staatskanzlers Graf Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg (1711-1794) monographisch dargestellt und zugleich neu bewertet. Die Autorin verdeutlicht, dass die osterreichische Reichspolitik durch starke Eigeninteressen gekennzeichnet war und nicht selten im Widerspruch zur Reichsverfassung stand. Wesentliche Ziele der Politik unter Kaunitz waren neben den Versuchen, Schlesien zuruckzuerobern, die osterreichische Nachfolge in Bayern und in den kurpfalzischen Landern Julich und Berg zu sichern. Die Neuorganisation Suddeutschlands mit dem Zusammenschluss der drei Reichskreise Franken, Schwaben und Bayern war von dem ubergeordneten Interesse bestimmt, unter Einbeziehung der gesamten wittelsbachischen Lander eine geographische Brucke zwischen Osterreich und den habsburgischen Niederlanden zu schaffen, wobei auch wirtschaftliche Aspekte eine grossere Rolle gespielt haben als bisher angenommen.