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Die Epoche des sogenannten Silbernen Zeitalters des Grossherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach steht forschungsgeschichtlich und in der Erinnerungskultur bis heute allzusehr im Schatten der Weimarer Klassik. Sie wurde gepragt durch den von 1853 bis 1901 regierenden Grossherzog Carl Alexander. Die Beitrage des Bandes zeigen anschaulich, dass seine politischen, kulturpolitischen und kunstlerischen Ambitionen in der Ausgestaltung eines eigenen nachklassischen Konzeptes bestanden. So ubte der Grossherzog wichtigen Einfluss in der thuringischen Denkmalpflege aus. Sein Engagement bei der Restaurierung der Wartburg oder bei der musealen und archivarischen Bewahrung, Erschliessung und Verbreitung des kulturellen Erbes in Weimar waren von grosser Bedeutung. Als Pragmatiker und Schongeist zugleich galt Carl Alexander den Zeitgenossen als schillernde Personlichkeit. Das Spektrum seines Interesses als Mazen und Politiker reichte dabei weit uber die Traditionen seines Kleinstaats hinaus und bezog auch die wilhelminische Kolonialpolitik mit ein.
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Die Epoche des sogenannten Silbernen Zeitalters des Grossherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach steht forschungsgeschichtlich und in der Erinnerungskultur bis heute allzusehr im Schatten der Weimarer Klassik. Sie wurde gepragt durch den von 1853 bis 1901 regierenden Grossherzog Carl Alexander. Die Beitrage des Bandes zeigen anschaulich, dass seine politischen, kulturpolitischen und kunstlerischen Ambitionen in der Ausgestaltung eines eigenen nachklassischen Konzeptes bestanden. So ubte der Grossherzog wichtigen Einfluss in der thuringischen Denkmalpflege aus. Sein Engagement bei der Restaurierung der Wartburg oder bei der musealen und archivarischen Bewahrung, Erschliessung und Verbreitung des kulturellen Erbes in Weimar waren von grosser Bedeutung. Als Pragmatiker und Schongeist zugleich galt Carl Alexander den Zeitgenossen als schillernde Personlichkeit. Das Spektrum seines Interesses als Mazen und Politiker reichte dabei weit uber die Traditionen seines Kleinstaats hinaus und bezog auch die wilhelminische Kolonialpolitik mit ein.