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Die Studie schliesst an die aktuelle Korperdebatte in den Kulturwissenschaften an. Dazu setzt die Autorin verschiedene Theoriekonzepte aus den Gender Studies, der Rhetorik und den Postcolonial Studies kritisch zueinander in Beziehung. Sie geht dabei der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen ein Sprechen moglich ist, welches sich nicht auf Kosten eines als korperhaft gedachten und damit stummen Anderen konstituiert. Die Autorin zeigt, welche poetischen Entwurfe die Literatur der 1980er und 1990er Jahre in dieser Hinsicht anbietet. Hierzu verbindet sie in uberzeugender Weise postkoloniale Kritik und literarische Analyse. Eine Bestandsaufnahme aus europaischer Perspektive ermoglichen die Texte von Urs Widmer und Christoph Ransmayr: Beide thematisieren mit Kolonialismus und Autorschaft zentrale Strukturen westlicher Reprasentation. Eine postkoloniale Antwort und Herausforderung formulieren die deutsch-japanische Autorin Yoko Tawada und die Kamerunerin Calixthe Beyala. Sie kulturalisieren den westlichen Blick und bieten eigene Logiken der Reprasentation an, in die sie die europaischen Figuren integrieren.
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Die Studie schliesst an die aktuelle Korperdebatte in den Kulturwissenschaften an. Dazu setzt die Autorin verschiedene Theoriekonzepte aus den Gender Studies, der Rhetorik und den Postcolonial Studies kritisch zueinander in Beziehung. Sie geht dabei der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen ein Sprechen moglich ist, welches sich nicht auf Kosten eines als korperhaft gedachten und damit stummen Anderen konstituiert. Die Autorin zeigt, welche poetischen Entwurfe die Literatur der 1980er und 1990er Jahre in dieser Hinsicht anbietet. Hierzu verbindet sie in uberzeugender Weise postkoloniale Kritik und literarische Analyse. Eine Bestandsaufnahme aus europaischer Perspektive ermoglichen die Texte von Urs Widmer und Christoph Ransmayr: Beide thematisieren mit Kolonialismus und Autorschaft zentrale Strukturen westlicher Reprasentation. Eine postkoloniale Antwort und Herausforderung formulieren die deutsch-japanische Autorin Yoko Tawada und die Kamerunerin Calixthe Beyala. Sie kulturalisieren den westlichen Blick und bieten eigene Logiken der Reprasentation an, in die sie die europaischen Figuren integrieren.