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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Versuch der Grenznutzenanalyse, Nutzen als eine kardinale Groesse, d. h. in Zahlen auszudrucken, kann nicht aufrecht erhalten werden. In der ordinalen Nutzentheorie, welche der Indifferenzkurvenanalyse zugrunde liegt, wird ledig- lich etwas ausgesagt uber die Rangposition der verschiedenen Nutzen. Bei unseren weiteren uberlegungen gehen wir davon aus, dass ein Haushalt in seiner Vorstellung uber die Moeglichkeiten der Bedurfnisbefriedigung - Wunsche hinsichtlich der zu verbrauchenden Mengenkombinationen hat. - Die Kauffahigkeit des Haushalts beschrankt die Wunsche. - Jede gewunschte Mengenkombination stellt ein bestimmtes Nutzenniveau dar. - Das Nutzenniveau gibt Aufschluss uber die Bedarfsstruktur eines Haushalts. Die moderne Nutzenlehre (= ordinale Nutzenlehre) beschaftigt sich mit dem Verhalten eines Haushalts, dem Alternativen angeboten werden. Aus Grunden der analytischen Vereinfachung nehmen wir an, dass ein Haushalt nur zwei Guter (Gut 1 und Gut 2) nachfragt. 2. Definition und V rlauf der Indifferenzkurven Alle Mengenkombinationen der Guter 1 und 2, die nach Ansicht des Haushalts den gleichen Nutzen stiften, sind fur den Haushalt gleichwertig. Sie liegen auf einer Kurve, die In d i f f ren e z kur v e genannt wird. Mit anderen Worten: Die Indif/erenzkurve ist die Verbindungslinie - der geometrische Or- solcher Mengenkombinationen, die fur den Haushalt hinsichtlich des Nutzens gleichwertiq sind.
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Der Versuch der Grenznutzenanalyse, Nutzen als eine kardinale Groesse, d. h. in Zahlen auszudrucken, kann nicht aufrecht erhalten werden. In der ordinalen Nutzentheorie, welche der Indifferenzkurvenanalyse zugrunde liegt, wird ledig- lich etwas ausgesagt uber die Rangposition der verschiedenen Nutzen. Bei unseren weiteren uberlegungen gehen wir davon aus, dass ein Haushalt in seiner Vorstellung uber die Moeglichkeiten der Bedurfnisbefriedigung - Wunsche hinsichtlich der zu verbrauchenden Mengenkombinationen hat. - Die Kauffahigkeit des Haushalts beschrankt die Wunsche. - Jede gewunschte Mengenkombination stellt ein bestimmtes Nutzenniveau dar. - Das Nutzenniveau gibt Aufschluss uber die Bedarfsstruktur eines Haushalts. Die moderne Nutzenlehre (= ordinale Nutzenlehre) beschaftigt sich mit dem Verhalten eines Haushalts, dem Alternativen angeboten werden. Aus Grunden der analytischen Vereinfachung nehmen wir an, dass ein Haushalt nur zwei Guter (Gut 1 und Gut 2) nachfragt. 2. Definition und V rlauf der Indifferenzkurven Alle Mengenkombinationen der Guter 1 und 2, die nach Ansicht des Haushalts den gleichen Nutzen stiften, sind fur den Haushalt gleichwertig. Sie liegen auf einer Kurve, die In d i f f ren e z kur v e genannt wird. Mit anderen Worten: Die Indif/erenzkurve ist die Verbindungslinie - der geometrische Or- solcher Mengenkombinationen, die fur den Haushalt hinsichtlich des Nutzens gleichwertiq sind.