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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den letzten Jahren hat die Entwicklung und Anwendung von Modellen zur computergestutzten Unternehmensplanung stark zugenommen. Dabei uberrascht nicht die Feststellung, dass die meisten Modelle sich auf die mehr oder weniger detaillierte Nachbildung des Planrechnungswesens beschranken, wobei die automa- tische Suche nach einer Optimalloesung bezuglich der Unternehmenszielsetzung rela- tiv selten erfolgt. Mit wachsender Erfahrung wird jedoch in allen wichtigen funktio- nalen und divisionalen Entscheidungsbereichen einer Unternehmung der Einsatz von Planungsmodellen zunehmen, welche die optimale Festlegung von Teilplanen erlauben. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Koordination von Planungssystemen, deren Planinhalte auf der Basis von Partialmodellen optimal festgelegt werden koen- nen. Diese Problemstellung tragt dem Bedeutungsverlust von integrierten Gesamt- unternehmensmodellen Rechnung, welcher sich einerseits aus der Nichtbeachtung der Planungs-und Entscheidungsautonomie von Unternehmensbereichen und ande- rerseits aus der numerischen Komplexitat dieser Modelle ergibt. Der Einsatz mehre- rer Partialmodelle anstelle eines integrierten Gesamtmodells setzt jedoch deren Ko- ordination voraus, damit der aus den Teilplanen resultierende Gesamtplan sich als optimal erweist. Damit stellt sich das Problem der koordinierten Unternehmenspla- nung zwangslaufig auch auf der Modellebene. Die traditionellen Loesungsansatze zu diesem Problem basieren vorwiegend auf De- kompositionsaussagen der Konvexen Optimierung in endlichdimensionalen Rau- men. Daher versagen diese Ansatze, falls beispielsweise durch die Berucksichtigung von Ganzzahligkeitsanforderungen flir Entscheidungsvariablen die Konvexitat eines Planungsproblems verlorengeht. Dies gilt ebenso flir zeitkontinuierliche Modellfor- mulierungen, weil die entsprechenden Planungsprobleme Kontrollprobleme, also Optimierungsprobleme in unendlichdimensionalen Raumen, darstellen. Mit dem vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, die herkoemmlichen Koordinationskonzepte weiter auszubauen und Koordinationsverfahren fur nicht- konvexe zeitdiskrete sowie zeitkontinuierliche Planungsprobleme zu entwickeln.
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In den letzten Jahren hat die Entwicklung und Anwendung von Modellen zur computergestutzten Unternehmensplanung stark zugenommen. Dabei uberrascht nicht die Feststellung, dass die meisten Modelle sich auf die mehr oder weniger detaillierte Nachbildung des Planrechnungswesens beschranken, wobei die automa- tische Suche nach einer Optimalloesung bezuglich der Unternehmenszielsetzung rela- tiv selten erfolgt. Mit wachsender Erfahrung wird jedoch in allen wichtigen funktio- nalen und divisionalen Entscheidungsbereichen einer Unternehmung der Einsatz von Planungsmodellen zunehmen, welche die optimale Festlegung von Teilplanen erlauben. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Koordination von Planungssystemen, deren Planinhalte auf der Basis von Partialmodellen optimal festgelegt werden koen- nen. Diese Problemstellung tragt dem Bedeutungsverlust von integrierten Gesamt- unternehmensmodellen Rechnung, welcher sich einerseits aus der Nichtbeachtung der Planungs-und Entscheidungsautonomie von Unternehmensbereichen und ande- rerseits aus der numerischen Komplexitat dieser Modelle ergibt. Der Einsatz mehre- rer Partialmodelle anstelle eines integrierten Gesamtmodells setzt jedoch deren Ko- ordination voraus, damit der aus den Teilplanen resultierende Gesamtplan sich als optimal erweist. Damit stellt sich das Problem der koordinierten Unternehmenspla- nung zwangslaufig auch auf der Modellebene. Die traditionellen Loesungsansatze zu diesem Problem basieren vorwiegend auf De- kompositionsaussagen der Konvexen Optimierung in endlichdimensionalen Rau- men. Daher versagen diese Ansatze, falls beispielsweise durch die Berucksichtigung von Ganzzahligkeitsanforderungen flir Entscheidungsvariablen die Konvexitat eines Planungsproblems verlorengeht. Dies gilt ebenso flir zeitkontinuierliche Modellfor- mulierungen, weil die entsprechenden Planungsprobleme Kontrollprobleme, also Optimierungsprobleme in unendlichdimensionalen Raumen, darstellen. Mit dem vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, die herkoemmlichen Koordinationskonzepte weiter auszubauen und Koordinationsverfahren fur nicht- konvexe zeitdiskrete sowie zeitkontinuierliche Planungsprobleme zu entwickeln.