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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Vorwort Europa 1994 - fur die europaische private Versicherungs wirtschaft wird der einheitliche Binnenmarkt erst mit einer kleinen zeitlichen Verzoegerung verwirklicht werden. Freilich sind die politischen Grundsatzentscheidungen bereits gefallen und niemand zweifelt daran, dass noch in diesem Jahre 1992 die Rechtsgrundlagen in der Form von EG-Richtlinien durch den Ministerrat verabschiedet werden. Zum 1. Juli 1994 soll dann die neue EG- Versicherungsmarktordnung in Kraft treten. Nach dem Herkunftslandprinzip gestattet sie jedem europaischen Versicherungsunternehmen, das nach den Regeln seines Heimatlandes zugelassen worden ist, den freien Zutritt zu allen anderen EG-Versicherungsmarkten. Fur die deutsche Versicherungs wirtschaft wird dadurch eine fast lOOjahrige Epoche der intensiven staatlichen Aufsicht, der weitreichenden Regulierung von Preis- und Produkt- wettbewerb sowie der Abschottung gegenuber auslandischer Konkurrenz beendet. Der Wandel von der staatlich kontrollierten und vor allzu heftigem Wettbewerb beschutzten Versicherungs wirtschaft hin zu einer liberalen Marktordnung in europaischen Dimensionen wird allen Marktteilnehmern erhebliche Anpassungsleistungen abverlangen. Die deutschen Versicherungsunternehmen werden groessere Spielraume fur unternehmerische Entschei- dungsautonomie erhalten, mussen aber auch die Fachkompetenz entwickeln, um mit star- kerem Wettbewerbsdruck und erhoehtem Marktrisiko erfolgreich umzugehen. Die Versi- cherungskaufer werden haufig noch lernen mussen, dass Qualitaten und Preise der privaten Versicherungsprodukte - im Gegensatz zur Sozialversicherung - erheblichen Schwan- kungen unterworfen sein koennen und dass sich deshalb hoehere Anstrengungen bei der Suche nach gunstigen Angeboten lohnen.
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Vorwort Europa 1994 - fur die europaische private Versicherungs wirtschaft wird der einheitliche Binnenmarkt erst mit einer kleinen zeitlichen Verzoegerung verwirklicht werden. Freilich sind die politischen Grundsatzentscheidungen bereits gefallen und niemand zweifelt daran, dass noch in diesem Jahre 1992 die Rechtsgrundlagen in der Form von EG-Richtlinien durch den Ministerrat verabschiedet werden. Zum 1. Juli 1994 soll dann die neue EG- Versicherungsmarktordnung in Kraft treten. Nach dem Herkunftslandprinzip gestattet sie jedem europaischen Versicherungsunternehmen, das nach den Regeln seines Heimatlandes zugelassen worden ist, den freien Zutritt zu allen anderen EG-Versicherungsmarkten. Fur die deutsche Versicherungs wirtschaft wird dadurch eine fast lOOjahrige Epoche der intensiven staatlichen Aufsicht, der weitreichenden Regulierung von Preis- und Produkt- wettbewerb sowie der Abschottung gegenuber auslandischer Konkurrenz beendet. Der Wandel von der staatlich kontrollierten und vor allzu heftigem Wettbewerb beschutzten Versicherungs wirtschaft hin zu einer liberalen Marktordnung in europaischen Dimensionen wird allen Marktteilnehmern erhebliche Anpassungsleistungen abverlangen. Die deutschen Versicherungsunternehmen werden groessere Spielraume fur unternehmerische Entschei- dungsautonomie erhalten, mussen aber auch die Fachkompetenz entwickeln, um mit star- kerem Wettbewerbsdruck und erhoehtem Marktrisiko erfolgreich umzugehen. Die Versi- cherungskaufer werden haufig noch lernen mussen, dass Qualitaten und Preise der privaten Versicherungsprodukte - im Gegensatz zur Sozialversicherung - erheblichen Schwan- kungen unterworfen sein koennen und dass sich deshalb hoehere Anstrengungen bei der Suche nach gunstigen Angeboten lohnen.