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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die zunehmende Aktivitat deutscher Unternehmen durch Grundung und Erwerb von Tochtergesellschaften im Ausland fuhrt dazu, dass ein auf das Inland beschrank- ter Konzernabschluss, wie ihn das Aktiengesetz von 1965 und das Publizitatsgesetz von 1969 als Regel vorsehen, in vielen Fallen ein nur sehr unvollstandiges Bild des Konzerns bietet. Daher sind seit Beginn der siebziger Jahre einige, insbesondere grosse Unternehmen mit starker Auslandsaktivitat dazu ubergegangen, ihre aus- landischen Tochtergesellschaften in den aktienrechtlichen Konzernabschluss einzu- beziehen oder zusatzlich zum aktienrechtlichen einen freien - d. h. einen nicht in allen Punkten dem Aktiengesetz entsprechenden - internationalen Konzernab- schluss zu veroeffentlichen. Eine weitere Zahl von Unternehmen stellt nur intern einen weltweiten Konzernabschluss auf, nicht selten als Vorstufe fur eine spatere Publikation. Die Aufstellung interner und externer, aktienrechtlicher und freier internationaler Konzernabschlusse hat eine Fulle von Fragen aufgeworfen, die sich fur inlandi- sche Konzernabschlusse nicht oder nicht in dieser Weise ergeben haben. Wegen ihrer Bedeutung haben sich internationale und nationale Gremien zur Aufstellung von Weltabschlussen geaussert (in Deutschland insbesondere der Arbeitskreis Weltbi- lanz des Instituts der Wirtschaftsprufer). Die aufgeworfenen Probleme reichen von Fragen der Angleichung der nach jeweiligem Landesrecht aufgestellten Abschlusse auslandischer Tochtergesellschaften an deutsches Recht oder konzerneinheitliche Regeln uber die Art der Umrechnung dieser Abschlusse in DM bis hin zu Fragen der Kapital-, Schulden- und Ertragskonsolidierung. Diese Probleme wurden von den Unternehmen zum Teil in unterschiedlicher Weise geloest. Deshalb sind internatio- nale Konzernabschlusse verschiedener Unternehmen nur noch schwer oder kaum noch vergleichbar.
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Die zunehmende Aktivitat deutscher Unternehmen durch Grundung und Erwerb von Tochtergesellschaften im Ausland fuhrt dazu, dass ein auf das Inland beschrank- ter Konzernabschluss, wie ihn das Aktiengesetz von 1965 und das Publizitatsgesetz von 1969 als Regel vorsehen, in vielen Fallen ein nur sehr unvollstandiges Bild des Konzerns bietet. Daher sind seit Beginn der siebziger Jahre einige, insbesondere grosse Unternehmen mit starker Auslandsaktivitat dazu ubergegangen, ihre aus- landischen Tochtergesellschaften in den aktienrechtlichen Konzernabschluss einzu- beziehen oder zusatzlich zum aktienrechtlichen einen freien - d. h. einen nicht in allen Punkten dem Aktiengesetz entsprechenden - internationalen Konzernab- schluss zu veroeffentlichen. Eine weitere Zahl von Unternehmen stellt nur intern einen weltweiten Konzernabschluss auf, nicht selten als Vorstufe fur eine spatere Publikation. Die Aufstellung interner und externer, aktienrechtlicher und freier internationaler Konzernabschlusse hat eine Fulle von Fragen aufgeworfen, die sich fur inlandi- sche Konzernabschlusse nicht oder nicht in dieser Weise ergeben haben. Wegen ihrer Bedeutung haben sich internationale und nationale Gremien zur Aufstellung von Weltabschlussen geaussert (in Deutschland insbesondere der Arbeitskreis Weltbi- lanz des Instituts der Wirtschaftsprufer). Die aufgeworfenen Probleme reichen von Fragen der Angleichung der nach jeweiligem Landesrecht aufgestellten Abschlusse auslandischer Tochtergesellschaften an deutsches Recht oder konzerneinheitliche Regeln uber die Art der Umrechnung dieser Abschlusse in DM bis hin zu Fragen der Kapital-, Schulden- und Ertragskonsolidierung. Diese Probleme wurden von den Unternehmen zum Teil in unterschiedlicher Weise geloest. Deshalb sind internatio- nale Konzernabschlusse verschiedener Unternehmen nur noch schwer oder kaum noch vergleichbar.