Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die nach den heute gultigen Rechnungslegungsvorschriften aufzustellenden Jahresabschlusse einer Unternehmung ent- halten vorwiegend ex-post-Groessen, zum Teil jedoch auch Prognoseelemente. Diese in die Zukunft reichenden Groessen machen aus der herkoemmlichen Bilanz jedoch noch keine Soll- oder Planbilanz. Vielmehr wird von einer Planbi- lanz erst dann gesprochen werden koennen, wenn die in ihr enthaltenen Elemente uberwiegend aus zukunftigen Daten bestehen. Die Planbilanz ist somit ein Instrument der Planung und kann als Soll- beziehungsweise Planvorgabe und auch als umfassendes Informationssystem der Ge- schafts- und Betriebsleitung zur Fundierung ihrer Dis- positionen dienen. Die Autoren haben sich zum Ziel gesetzt zu untersuchen, wie sich aus Zukunftswerten die Rechnungslegung einer Unternehmung so gestalten lasst, dass einerseits die han- deIsrechtlichen Anforderungen gewahrt bleiben, zum an- deren jedoch reine Plangroessen Verwendung finden. Es wird zunachst der Frage nachgegangen, welche Moeglichkei- ten die vornehmlich auf Zukunftswerten aufbauenden oeko- nomischen Gewinnkonzeptionen bieten, um ein zukunftsbe- zogenes Bilanzierungssystem zu entwickeln. Dabei stellt sich dann jedoch ein erheblicher Mangel heraus: Die Planbilanzen, aus dem System des oekonomischen Gewinns entwickelt, kollidieren mit den handelsrechtlichen Rech- nungslegungsvorschriften. Hierdurch wird nicht nur der Vergleich zwischen den Plan- und Handelsbilanzen proble- matisch, sondern gleichzeitig auch der Informationsge- halt eingeschrankt. Um diese Mangel zu umgehen, ist deshalb ein alternatives System von Bilanzen aus Zukunftswerten entwickelt wor- den, das auch auf Zahlen der betrieblichen Teilplane aufbaut. Dabei werden fur einen vorgegebenen Planungs- zeitraum jeweils Plan- beziehungsweise Zukunftsbilan- zen aufgestellt, welche den handelsrechtlichen Bilan- zierungsvorschriften gerecht werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die nach den heute gultigen Rechnungslegungsvorschriften aufzustellenden Jahresabschlusse einer Unternehmung ent- halten vorwiegend ex-post-Groessen, zum Teil jedoch auch Prognoseelemente. Diese in die Zukunft reichenden Groessen machen aus der herkoemmlichen Bilanz jedoch noch keine Soll- oder Planbilanz. Vielmehr wird von einer Planbi- lanz erst dann gesprochen werden koennen, wenn die in ihr enthaltenen Elemente uberwiegend aus zukunftigen Daten bestehen. Die Planbilanz ist somit ein Instrument der Planung und kann als Soll- beziehungsweise Planvorgabe und auch als umfassendes Informationssystem der Ge- schafts- und Betriebsleitung zur Fundierung ihrer Dis- positionen dienen. Die Autoren haben sich zum Ziel gesetzt zu untersuchen, wie sich aus Zukunftswerten die Rechnungslegung einer Unternehmung so gestalten lasst, dass einerseits die han- deIsrechtlichen Anforderungen gewahrt bleiben, zum an- deren jedoch reine Plangroessen Verwendung finden. Es wird zunachst der Frage nachgegangen, welche Moeglichkei- ten die vornehmlich auf Zukunftswerten aufbauenden oeko- nomischen Gewinnkonzeptionen bieten, um ein zukunftsbe- zogenes Bilanzierungssystem zu entwickeln. Dabei stellt sich dann jedoch ein erheblicher Mangel heraus: Die Planbilanzen, aus dem System des oekonomischen Gewinns entwickelt, kollidieren mit den handelsrechtlichen Rech- nungslegungsvorschriften. Hierdurch wird nicht nur der Vergleich zwischen den Plan- und Handelsbilanzen proble- matisch, sondern gleichzeitig auch der Informationsge- halt eingeschrankt. Um diese Mangel zu umgehen, ist deshalb ein alternatives System von Bilanzen aus Zukunftswerten entwickelt wor- den, das auch auf Zahlen der betrieblichen Teilplane aufbaut. Dabei werden fur einen vorgegebenen Planungs- zeitraum jeweils Plan- beziehungsweise Zukunftsbilan- zen aufgestellt, welche den handelsrechtlichen Bilan- zierungsvorschriften gerecht werden.