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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei neuen Produkten steht die Werbung vor einem Dilemma: einer- seits erscheint sie besonders wichtig, um Informationslucken und Akzeptanzwiderstande zu uberwinden bzw. den Neuheitsvorteil moeglichst effektiv zu nutzen; andererseits ist es noch schwie- riger als bei etablierten Produkten, die Werbewirkung exakt zu messen. Die Werbebudgetierung fur neue Produkte zeichnet sich folglich durch extreme Unsicherheit aus. Der hoehere Schwierigkeitsgrad der Werbewirkungsmessung resul- tiert vor allem aus der komplexen UEberlagerung von autonomem Ausbreitungsprozess und Werbeeinfluss. Sebastian unternimmt in dem vorliegenden Buch nicht nur den Versuch, diese UEberlagerung im Diffusionsprozess neuer Produkte zu strukturieren, sondern er zeigt auch, dass die Werbewirkung empirisch gemessen werden kann. Er differenziert dabei zwischen Gebrauchs- und Ver- brauchsgutern. Bei Gebrauchsgutern wird die Werbung als ein zusatzlicher Faktor in ein Diffusionsmodell integriert, wobei sie sowohl die Innovatoren als auch die Imitatoren unter den Nachfragern beeinflussen kann. Eine Anwendung auf die Telefonkampagne der Deutschen Bundespost demonstriert den praktischen Nutzen des neuen Modells. Es wird in exakten Zahlen nachgewiesen, wann, wie stark und auf wen die Telefonwerbung gewirkt hat. Grundlegend andere Zusammenhange gelten bei Verbrauchsgutern, da hier Wiederholungskaufe eine dominierende Rolle spielen. In einem zweistufigen Vorgehen unterscheidet der Verfasser zwischen Attraktions-, Intensitats- und Loyalitatseffekten der Werbung. An 39 neuen Produkten wird uberpruft, welche Werbe- effekte tatsachlich auftreten. Das Ergebnis: die meisten Werbe- massnahmen bei neuen Produkten zeigen keine nachhaltige Wirkung, allerdings unterscheiden sich erfolgreiche Produkte und Flops in dieser Hinsicht.
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Bei neuen Produkten steht die Werbung vor einem Dilemma: einer- seits erscheint sie besonders wichtig, um Informationslucken und Akzeptanzwiderstande zu uberwinden bzw. den Neuheitsvorteil moeglichst effektiv zu nutzen; andererseits ist es noch schwie- riger als bei etablierten Produkten, die Werbewirkung exakt zu messen. Die Werbebudgetierung fur neue Produkte zeichnet sich folglich durch extreme Unsicherheit aus. Der hoehere Schwierigkeitsgrad der Werbewirkungsmessung resul- tiert vor allem aus der komplexen UEberlagerung von autonomem Ausbreitungsprozess und Werbeeinfluss. Sebastian unternimmt in dem vorliegenden Buch nicht nur den Versuch, diese UEberlagerung im Diffusionsprozess neuer Produkte zu strukturieren, sondern er zeigt auch, dass die Werbewirkung empirisch gemessen werden kann. Er differenziert dabei zwischen Gebrauchs- und Ver- brauchsgutern. Bei Gebrauchsgutern wird die Werbung als ein zusatzlicher Faktor in ein Diffusionsmodell integriert, wobei sie sowohl die Innovatoren als auch die Imitatoren unter den Nachfragern beeinflussen kann. Eine Anwendung auf die Telefonkampagne der Deutschen Bundespost demonstriert den praktischen Nutzen des neuen Modells. Es wird in exakten Zahlen nachgewiesen, wann, wie stark und auf wen die Telefonwerbung gewirkt hat. Grundlegend andere Zusammenhange gelten bei Verbrauchsgutern, da hier Wiederholungskaufe eine dominierende Rolle spielen. In einem zweistufigen Vorgehen unterscheidet der Verfasser zwischen Attraktions-, Intensitats- und Loyalitatseffekten der Werbung. An 39 neuen Produkten wird uberpruft, welche Werbe- effekte tatsachlich auftreten. Das Ergebnis: die meisten Werbe- massnahmen bei neuen Produkten zeigen keine nachhaltige Wirkung, allerdings unterscheiden sich erfolgreiche Produkte und Flops in dieser Hinsicht.