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Unternehmerische Versicherungswirtschaft: Konsequenzen Der Deregulierung Fur Wettbewerbsordnung Und Unternehmensfuhrung
Paperback

Unternehmerische Versicherungswirtschaft: Konsequenzen Der Deregulierung Fur Wettbewerbsordnung Und Unternehmensfuhrung

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die staatliche Marktregulierung hat der deutschen Versicherungswirt- schaft trotz aller politischen und wirtschaftlichen Umbruche fast ein Jahr- hundert lang eine insgesamt stabile Marktordnung mit gunstigen Ent- wicklungsbedingungen gesichert. Diese AEra neigt sich schnell ihrem Ende zu. Die OEffnung der Versicherungsmarkte in der Europaischen Ge- meinschaft nach dem Prinzip des Wettbewerbs der Aufsichtssysteme wird die deutschen Versicherungsunternehmen selbst dann intensiverem Wettbewerbsdruck aussetzen, wenn zunachst die wesentlichen Elemente des bestehenden Systems der materiellen Staataufsicht beibehalten werden sollten. Gleichzeitig wird die zunehmende Integration wesentli- cher Teile der Versicherungswirtschaft in die Finanzdienstleistungsmark- te neue Anforderungen an die Wettbewerbsfahigkeit der Versicherungs- unternehmen stellen. Im Hinblick auf diesen Strukturwandel ist es zweifellos sinnvoll, wenn uber die Ziele und Instrumente der staatlichen Marktregulierung nachge- dacht wird. Die nun schon mehrere Jahre andauernde Grundsatzdiskussi- on uber die kunftige Marktordnung der Versicherungswirtschaft droht jedoch im Sande zu verlaufen. Nach zahlreichen Analysen und gutachter- liehen Empfehlungen lassen sich bei den Argumenten fur eine substan- tielle Deregulierung der Versicherungsmarkte ebenso wie bei den Gegen- argumenten gewisse Abnutzungserscheinungen nicht mehr ubersehen. Dadurch werden die Grundlagen fur die notwendigen ordnungspoliti- schen Entscheidungen nicht verbessert, wahrend mangels eindeutiger Signale und Anreize kostbare Zeit fur die Anpassung an die sich abzeich- nenden Veranderungen der Marktstrukturen verstreicht. Fur diese unbefriedigende Situation gibt es vor allem zwei wichtige Grunde: - Die gerade fur die Versicherung bedeutsamen Grundannahmen uber die Funktionsbedingungen des Versicherungsprozesses sind bisher kaum diskutiert worden. Je nach Annahmen ergeben sich aber unter- schiedliche Schi ussfolgerungen fur die Versicherungsmarktordnung.

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Format
Paperback
Publisher
Gabler Verlag
Country
United Kingdom
Date
1 January 1990
Pages
112
ISBN
9783409133821

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die staatliche Marktregulierung hat der deutschen Versicherungswirt- schaft trotz aller politischen und wirtschaftlichen Umbruche fast ein Jahr- hundert lang eine insgesamt stabile Marktordnung mit gunstigen Ent- wicklungsbedingungen gesichert. Diese AEra neigt sich schnell ihrem Ende zu. Die OEffnung der Versicherungsmarkte in der Europaischen Ge- meinschaft nach dem Prinzip des Wettbewerbs der Aufsichtssysteme wird die deutschen Versicherungsunternehmen selbst dann intensiverem Wettbewerbsdruck aussetzen, wenn zunachst die wesentlichen Elemente des bestehenden Systems der materiellen Staataufsicht beibehalten werden sollten. Gleichzeitig wird die zunehmende Integration wesentli- cher Teile der Versicherungswirtschaft in die Finanzdienstleistungsmark- te neue Anforderungen an die Wettbewerbsfahigkeit der Versicherungs- unternehmen stellen. Im Hinblick auf diesen Strukturwandel ist es zweifellos sinnvoll, wenn uber die Ziele und Instrumente der staatlichen Marktregulierung nachge- dacht wird. Die nun schon mehrere Jahre andauernde Grundsatzdiskussi- on uber die kunftige Marktordnung der Versicherungswirtschaft droht jedoch im Sande zu verlaufen. Nach zahlreichen Analysen und gutachter- liehen Empfehlungen lassen sich bei den Argumenten fur eine substan- tielle Deregulierung der Versicherungsmarkte ebenso wie bei den Gegen- argumenten gewisse Abnutzungserscheinungen nicht mehr ubersehen. Dadurch werden die Grundlagen fur die notwendigen ordnungspoliti- schen Entscheidungen nicht verbessert, wahrend mangels eindeutiger Signale und Anreize kostbare Zeit fur die Anpassung an die sich abzeich- nenden Veranderungen der Marktstrukturen verstreicht. Fur diese unbefriedigende Situation gibt es vor allem zwei wichtige Grunde: - Die gerade fur die Versicherung bedeutsamen Grundannahmen uber die Funktionsbedingungen des Versicherungsprozesses sind bisher kaum diskutiert worden. Je nach Annahmen ergeben sich aber unter- schiedliche Schi ussfolgerungen fur die Versicherungsmarktordnung.

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Gabler Verlag
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United Kingdom
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1 January 1990
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