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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Kern dieser Arbeit ist eine akademische Unterscheidung von hoechst praktischer Relevanz: Unsicherheit und Mehrdeutigkeit. Unsicherheit ist seit langem als zentrale Restriktion der Betriebswirtschaft eingefuhrt, welche die Anwendbarkeit vieler angebotener Modelle einschrankt. Neben Unsicherheit haben aber strategische Entscheidungstrager mit einer weiteren Restriktion umzugehen, weswegen Entscheidungs-und Handlungskonzepte oft kaum anwendbar erscheinen. Die Probleme sind schlecht strukturiert und die Situationen sind mehrdeutig. Die Dimensionen Unsicherheit und Mehrdeutigkeit bilden die Basis fur die Unterscheidung zwischen strategischer Entscheidung und Strategieimplementierung. Damit wird Implementierung als eigenes Feld konsti- tuiert, mit Konzepten und Vorgehensweisen die von der Strategieformulierung eindeutig verschie- den sind. Praktisch heisst dies, dass der Manager als Implementeur anders handelt als der Manager als Stratege. Beides bewegt sich im Feld des Strategischen Managements, das im ersten Kapitel umrissen wird. Damit wird quasi die Buhne, auf der das Stuck zu spielen ist, aufbereitet. Die Darsteller, um bei dieser Theatermetapher zu bleiben, werden im zweiten Kapitel behandelt, wobei die Kernfrage ist, ob es sich beim Strategischen Management eher um Regietheater (es kommt auf richtige Inszenie- rung, sprich die richtige Strategie an) oder um Schauspielertheater (die Darstellung, die Umsetzung ist das wichtigste) handelt. Die Theatermetapher verliert ihre Kraft, wenn berucksichtigt wird, dass das zu spielende Stuck in der Wirtschaft keineswegs festliegt. Vielmehr sehen sich die Akteure vor dem Dilemma, ob sie das Stuck und die Rollen festlegen sollen, oder ob sie spontan auf die Wunsche des Publikums reagieren sollen. Dieses und weitere Dilemmata behandelt Kapitel 3.
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Der Kern dieser Arbeit ist eine akademische Unterscheidung von hoechst praktischer Relevanz: Unsicherheit und Mehrdeutigkeit. Unsicherheit ist seit langem als zentrale Restriktion der Betriebswirtschaft eingefuhrt, welche die Anwendbarkeit vieler angebotener Modelle einschrankt. Neben Unsicherheit haben aber strategische Entscheidungstrager mit einer weiteren Restriktion umzugehen, weswegen Entscheidungs-und Handlungskonzepte oft kaum anwendbar erscheinen. Die Probleme sind schlecht strukturiert und die Situationen sind mehrdeutig. Die Dimensionen Unsicherheit und Mehrdeutigkeit bilden die Basis fur die Unterscheidung zwischen strategischer Entscheidung und Strategieimplementierung. Damit wird Implementierung als eigenes Feld konsti- tuiert, mit Konzepten und Vorgehensweisen die von der Strategieformulierung eindeutig verschie- den sind. Praktisch heisst dies, dass der Manager als Implementeur anders handelt als der Manager als Stratege. Beides bewegt sich im Feld des Strategischen Managements, das im ersten Kapitel umrissen wird. Damit wird quasi die Buhne, auf der das Stuck zu spielen ist, aufbereitet. Die Darsteller, um bei dieser Theatermetapher zu bleiben, werden im zweiten Kapitel behandelt, wobei die Kernfrage ist, ob es sich beim Strategischen Management eher um Regietheater (es kommt auf richtige Inszenie- rung, sprich die richtige Strategie an) oder um Schauspielertheater (die Darstellung, die Umsetzung ist das wichtigste) handelt. Die Theatermetapher verliert ihre Kraft, wenn berucksichtigt wird, dass das zu spielende Stuck in der Wirtschaft keineswegs festliegt. Vielmehr sehen sich die Akteure vor dem Dilemma, ob sie das Stuck und die Rollen festlegen sollen, oder ob sie spontan auf die Wunsche des Publikums reagieren sollen. Dieses und weitere Dilemmata behandelt Kapitel 3.