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Dieses Werk leistet einen Beitrag zur Erforschung der weltweiten Ausbreitung des Christentums. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden Mitglieder der Gesellschaft Jesu aus dem deutschen Sprachraum in die unter dem Patronat Portugals und Spaniens stehenden Missionen in Asien und Amerika entsandt. Sie erhielten so Zugang zu den globalen Wirkungsfeldern ihres Ordens. Der Hohepunkt dieser Entwicklung fallt in die Amtszeit des Ordensgenerals Franziskus Retz (1730-1750); beendet wurde sie durch die Ausweisung der Jesuiten aus den portugiesischen und spanischen Territorien (1759 bzw. 1767/68) und schliesslich durch die Aufhebung der Gesellschaft (1773). ‘Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika’ stellt ein Handbuch dar, das auf Grundlage gedruckter Quellen und der archivalischen Uberlieferung alle Personen verzeichnet, die aus der Nieder- rheinischen, Oberrheinischen, Oberdeutschen, Bohmischen und Osterreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu stammten und in den Missionen in Iberoamerika zum Einsatz kamen. Dem bio-bibliographischen Verzeichnis vorausgeschickt wird eine ausfuhrliche Darstellung des Kontextes, in dem die Missionare tatig waren. Die Bande entsprechen den sechs Ordensprovinzen, die in Sudamerika errichtet wurden: Brasilien (mit der Vizeprovinz Maranhao), Chile, Quito, Neu-Granada, Peru und Paraguay. Neben ihrem religiosen Wirken erwiesen sich die Jesuiten als treibende Kraft im Kulturkontakt zwischen den Erdteilen. Sie studierten die unbekannten Sprachen, sie bedienten sich der Wissenschaften, Kunste und handwerklichen Fahigkeiten ihrer Zeit. Durch Korrespondenz, Berichte und enzyklopadische Darstellungen mehrten sie in Europa die Kenntnisse uber andere Natur- und Kulturwelten; somit wurden sie zu Wegbereitern des interkulturellen Austausches.
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Dieses Werk leistet einen Beitrag zur Erforschung der weltweiten Ausbreitung des Christentums. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden Mitglieder der Gesellschaft Jesu aus dem deutschen Sprachraum in die unter dem Patronat Portugals und Spaniens stehenden Missionen in Asien und Amerika entsandt. Sie erhielten so Zugang zu den globalen Wirkungsfeldern ihres Ordens. Der Hohepunkt dieser Entwicklung fallt in die Amtszeit des Ordensgenerals Franziskus Retz (1730-1750); beendet wurde sie durch die Ausweisung der Jesuiten aus den portugiesischen und spanischen Territorien (1759 bzw. 1767/68) und schliesslich durch die Aufhebung der Gesellschaft (1773). ‘Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika’ stellt ein Handbuch dar, das auf Grundlage gedruckter Quellen und der archivalischen Uberlieferung alle Personen verzeichnet, die aus der Nieder- rheinischen, Oberrheinischen, Oberdeutschen, Bohmischen und Osterreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu stammten und in den Missionen in Iberoamerika zum Einsatz kamen. Dem bio-bibliographischen Verzeichnis vorausgeschickt wird eine ausfuhrliche Darstellung des Kontextes, in dem die Missionare tatig waren. Die Bande entsprechen den sechs Ordensprovinzen, die in Sudamerika errichtet wurden: Brasilien (mit der Vizeprovinz Maranhao), Chile, Quito, Neu-Granada, Peru und Paraguay. Neben ihrem religiosen Wirken erwiesen sich die Jesuiten als treibende Kraft im Kulturkontakt zwischen den Erdteilen. Sie studierten die unbekannten Sprachen, sie bedienten sich der Wissenschaften, Kunste und handwerklichen Fahigkeiten ihrer Zeit. Durch Korrespondenz, Berichte und enzyklopadische Darstellungen mehrten sie in Europa die Kenntnisse uber andere Natur- und Kulturwelten; somit wurden sie zu Wegbereitern des interkulturellen Austausches.