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Die Gabe: Ein Urwort Der Theologie?

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Seit einigen Jahren befassen sich kulturwissenschaftliche Disziplinen verstarkt mit dem Problemfeld der Gabe. Dabei stehen nicht zuletzt im Kontext einer neuen Rezeption von Marcel Mauss’ wirkmachtigem Essay Die Gabe (1924) Fragen wie die nach dem Verpflichtungscharakter von Gabe und Gegengabe, nach dem Verhaltnis von Phanomenen des Gebens zu solchen der Okonomie und nach Gestalten von Reziprozitat oder Einseitigkeit im Vordergrund.Auch die Theologie ist auf diese Fragestellungen aufmerksam geworden und beginnt auf die Gabe als einen Begriff zu reflektieren, der ihr bislang allzu selbstverstandlich war. Seine theologische Bedeutung erscheint dabei als so gross, dass bereits von der Gabe als einem Urwort (Oswald Bayer) der Theologie die Rede ist.Hier setzen die Beitrage des vorliegenden Bandes an: Die These von der Gabe als Urwort der Theologie wird an ausgewahlten, ebenso fundamentalen wie konkreten Themenbereichen erprobt an Motiven der Gotteslehre und Pneumatologie, der Schopfungs- und Rechtfertigungslehre, der Eucharistie und des Abendmahls, an Fragen von Schuld und Vergebung sowie im Blick auf die Begrundung der Ethik. Wie gehoren Gabe und Tausch (frohlicher Wechsel), Gabe und Aufgabe, Gabe und Gnade, Gabe und Dank zusammen? Wie sieht die theologische Reflexion auf die Ambivalenz der Gabe aus? Ist Gott nur Geber aller guten Gaben? Oder was und wie konnten Menschen Gott geben?Mit Beitragen von Oswald Bayer, Joane Beuker, Christine Buchner, Bo K. Holm, Veronika Hoffmann, Philipp Stoellger, Knut Wenzel, Jurgen Werbick und Josef Wohlmuth.

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Format
Paperback
Publisher
Evangelische Verlagsanstalt
Country
Germany
Date
31 December 2009
Pages
207
ISBN
9783374029785

Seit einigen Jahren befassen sich kulturwissenschaftliche Disziplinen verstarkt mit dem Problemfeld der Gabe. Dabei stehen nicht zuletzt im Kontext einer neuen Rezeption von Marcel Mauss’ wirkmachtigem Essay Die Gabe (1924) Fragen wie die nach dem Verpflichtungscharakter von Gabe und Gegengabe, nach dem Verhaltnis von Phanomenen des Gebens zu solchen der Okonomie und nach Gestalten von Reziprozitat oder Einseitigkeit im Vordergrund.Auch die Theologie ist auf diese Fragestellungen aufmerksam geworden und beginnt auf die Gabe als einen Begriff zu reflektieren, der ihr bislang allzu selbstverstandlich war. Seine theologische Bedeutung erscheint dabei als so gross, dass bereits von der Gabe als einem Urwort (Oswald Bayer) der Theologie die Rede ist.Hier setzen die Beitrage des vorliegenden Bandes an: Die These von der Gabe als Urwort der Theologie wird an ausgewahlten, ebenso fundamentalen wie konkreten Themenbereichen erprobt an Motiven der Gotteslehre und Pneumatologie, der Schopfungs- und Rechtfertigungslehre, der Eucharistie und des Abendmahls, an Fragen von Schuld und Vergebung sowie im Blick auf die Begrundung der Ethik. Wie gehoren Gabe und Tausch (frohlicher Wechsel), Gabe und Aufgabe, Gabe und Gnade, Gabe und Dank zusammen? Wie sieht die theologische Reflexion auf die Ambivalenz der Gabe aus? Ist Gott nur Geber aller guten Gaben? Oder was und wie konnten Menschen Gott geben?Mit Beitragen von Oswald Bayer, Joane Beuker, Christine Buchner, Bo K. Holm, Veronika Hoffmann, Philipp Stoellger, Knut Wenzel, Jurgen Werbick und Josef Wohlmuth.

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Evangelische Verlagsanstalt
Country
Germany
Date
31 December 2009
Pages
207
ISBN
9783374029785