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Besonders die Leipziger Gesellschaftswissenschaftliche Fakultat stellte zwischen 1947 und 1951 ein Experimentierfeld kommunistischer Hochschulpolitik dar. Die seit 1951 DDR-weit fur samtliche Facher eingefuhrte Studienorganisation nach zentralen Planen und in Seminargruppen wurde hier ebenso eingeubt wie das obligatorische gesellschaftswissenschaftliche - spater marxistisch-leninistische - Grundstudium. Zugleich diente die Fakultat der Infiltration des Lehrkorpers wie der Studentenschaft und deren Gremien mit Funktionaren und Anhangern der SED.Die Studie bemuht sich erstmals um eine Gesamtdarstellung auf der Basis der vollstandig erhaltenen Fakultatsakten. Dabei will sie nicht nur ein wichtiges Kapitel Leipziger Universitatsgeschichte erhellen, sondern auch Einblicke in die Funktionsweise kommunistischer Hochschulpolitik in der SBZ/DDR bieten.
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Besonders die Leipziger Gesellschaftswissenschaftliche Fakultat stellte zwischen 1947 und 1951 ein Experimentierfeld kommunistischer Hochschulpolitik dar. Die seit 1951 DDR-weit fur samtliche Facher eingefuhrte Studienorganisation nach zentralen Planen und in Seminargruppen wurde hier ebenso eingeubt wie das obligatorische gesellschaftswissenschaftliche - spater marxistisch-leninistische - Grundstudium. Zugleich diente die Fakultat der Infiltration des Lehrkorpers wie der Studentenschaft und deren Gremien mit Funktionaren und Anhangern der SED.Die Studie bemuht sich erstmals um eine Gesamtdarstellung auf der Basis der vollstandig erhaltenen Fakultatsakten. Dabei will sie nicht nur ein wichtiges Kapitel Leipziger Universitatsgeschichte erhellen, sondern auch Einblicke in die Funktionsweise kommunistischer Hochschulpolitik in der SBZ/DDR bieten.