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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitaet Tuebingen (Philosophische Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Sigmund Freuds psychoanalytischer Interpretation von Shakespeares Hamlet auseinander. Ziel ist es, die fortwaehrende Relevanz der These vom OEdipuskomplex Hamlets anhand des Textes aufzuzeigen. Der Fokus der Arbeit liegt auf Hamlets Sexualitaet. Die angewandte Methodik der Textanalyse verhindert Spekulationen ueber Shakespeare, ebenso wie die Vermenschlichung der literarischen Figur. Der Textanalyse liegt die These zugrunde, dass sich Hamlets OEdipuskomplex anhand seiner neurotischen Libido beweisen laesst. Die Textanalyse wird daher die sexuell konnotierten Dialoge zwischen Hamlet und den beiden weiblichen Figuren untersuchen. Anhand des Primaertextes soll dabei Hamlets inzestuoeses Verlangen nach der Mutter und somit sein OEdipuskomplex belegt werden. Als Vorbereitung auf die Textanalyse werden Sigmund Freuds Erlaeuterungen rund um das Thema "oedipales Verlangen" betrachtet. Hierbei wird dargelegt, inwiefern die infantile Sexualentwicklung mit der spaeteren Neurose zusammenhaengt. Es wird deutlich, dass Neurose und Sexualitaet untrennbar miteinander verbunden sind. Diese freudsche Schlussfolgerung verleiht den hier aufgefuehrten Betrachtungen die wissenschaftliche Grundlage. Im Anschluss folgt eine Abwaegung der psychoanalytischen Hamlet-Deutung gegen die kuenstlerische Deutung T.S. Eliots und die historische Deutung Carl Schmitts. Damit soll eine abschliessende Perspektiverweiterung erlangt und Freuds These anhand ihrer Kritik geprueft werden. Dieser letzte Punkt ist - ebenso wie die gesamte Arbeit - darauf ausgerichtet, den Stand der psychoanalytischen Deutung innerhalb der Hamlet-Forschung zu staerken.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitaet Tuebingen (Philosophische Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Sigmund Freuds psychoanalytischer Interpretation von Shakespeares Hamlet auseinander. Ziel ist es, die fortwaehrende Relevanz der These vom OEdipuskomplex Hamlets anhand des Textes aufzuzeigen. Der Fokus der Arbeit liegt auf Hamlets Sexualitaet. Die angewandte Methodik der Textanalyse verhindert Spekulationen ueber Shakespeare, ebenso wie die Vermenschlichung der literarischen Figur. Der Textanalyse liegt die These zugrunde, dass sich Hamlets OEdipuskomplex anhand seiner neurotischen Libido beweisen laesst. Die Textanalyse wird daher die sexuell konnotierten Dialoge zwischen Hamlet und den beiden weiblichen Figuren untersuchen. Anhand des Primaertextes soll dabei Hamlets inzestuoeses Verlangen nach der Mutter und somit sein OEdipuskomplex belegt werden. Als Vorbereitung auf die Textanalyse werden Sigmund Freuds Erlaeuterungen rund um das Thema "oedipales Verlangen" betrachtet. Hierbei wird dargelegt, inwiefern die infantile Sexualentwicklung mit der spaeteren Neurose zusammenhaengt. Es wird deutlich, dass Neurose und Sexualitaet untrennbar miteinander verbunden sind. Diese freudsche Schlussfolgerung verleiht den hier aufgefuehrten Betrachtungen die wissenschaftliche Grundlage. Im Anschluss folgt eine Abwaegung der psychoanalytischen Hamlet-Deutung gegen die kuenstlerische Deutung T.S. Eliots und die historische Deutung Carl Schmitts. Damit soll eine abschliessende Perspektiverweiterung erlangt und Freuds These anhand ihrer Kritik geprueft werden. Dieser letzte Punkt ist - ebenso wie die gesamte Arbeit - darauf ausgerichtet, den Stand der psychoanalytischen Deutung innerhalb der Hamlet-Forschung zu staerken.