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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Technische Hochschule Koeln, ehem. Fachhochschule Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaeftigt sich mit den Interaktionen junger Erwachsener in sozialen Online-Netzwerken. Ziel war es, die Auswirkungen der digitalen Nutzung auf freundschaftliche Beziehungen empirisch zu ueberpruefen. Dazu dokumentierten sechs Teilnehmer ihre Interaktionen ueber einen Zeitraum von einer Woche in digitalen Tagebuechern und wurden anschliessend in qualitativen Interviews befragt. Die Ergebnisse bestaetigen, dass die Nutzung sozialer Online-Netzwerke einen Effekt auf das Konzept der Freundschaft hat. Die Auswirkungen weisen dabei sowohl positive als auch negative Konsequenzen auf. Es ist die kontinuierlich steigende Anzahl an Medien, die unter anderem bedingt, dass Wissenschaftler von der Mediatisierung der Gesellschaft sprechen. Friedrich Kotz (2017) beschreibt diesen Prozess hinzukommend als Wandel der Kommunikation. Insbesondere das Auftauchen sozialer Online-Netzwerke fuehrte zur "Aufloesung von Gewohnheiten" (Klingler, Vlasic & Widmayer, 2012, S. 433) und durchdringt Lebensbereiche, die bis zur digitalen Revolution nur schwach in Verbindung mit digitalen Medien standen. Gleichermassen zeigen aktuelle Statistiken, welchen Stellenwert soziale Online-Netzwerke im leben junger Erwachsener haben. So sind einer Schaetzung zufolge ueber 2,5 Milliarden menschen Nutzer eines sozialen Online-Netzwerks - zukuenftige Tendenz steigend. Als Resultat dieser Veraenderung schafft die Digitalisierung neue Formen von Beziehungen, indem sie traditionelle Konzepte zunehmend mediatisiert. Gleichsam mit dem Einzug des Internets in alltaegliche Lebenswelten stieg in der Vergangenheit auch das Interesse fuer digitale Medien und deren Nutzung. Die Vernetzung unseres Alltags mit diesen digitalen Anwendungen kann unter dem Begriff der Mediatisierung zusammengefasst werden.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Technische Hochschule Koeln, ehem. Fachhochschule Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaeftigt sich mit den Interaktionen junger Erwachsener in sozialen Online-Netzwerken. Ziel war es, die Auswirkungen der digitalen Nutzung auf freundschaftliche Beziehungen empirisch zu ueberpruefen. Dazu dokumentierten sechs Teilnehmer ihre Interaktionen ueber einen Zeitraum von einer Woche in digitalen Tagebuechern und wurden anschliessend in qualitativen Interviews befragt. Die Ergebnisse bestaetigen, dass die Nutzung sozialer Online-Netzwerke einen Effekt auf das Konzept der Freundschaft hat. Die Auswirkungen weisen dabei sowohl positive als auch negative Konsequenzen auf. Es ist die kontinuierlich steigende Anzahl an Medien, die unter anderem bedingt, dass Wissenschaftler von der Mediatisierung der Gesellschaft sprechen. Friedrich Kotz (2017) beschreibt diesen Prozess hinzukommend als Wandel der Kommunikation. Insbesondere das Auftauchen sozialer Online-Netzwerke fuehrte zur "Aufloesung von Gewohnheiten" (Klingler, Vlasic & Widmayer, 2012, S. 433) und durchdringt Lebensbereiche, die bis zur digitalen Revolution nur schwach in Verbindung mit digitalen Medien standen. Gleichermassen zeigen aktuelle Statistiken, welchen Stellenwert soziale Online-Netzwerke im leben junger Erwachsener haben. So sind einer Schaetzung zufolge ueber 2,5 Milliarden menschen Nutzer eines sozialen Online-Netzwerks - zukuenftige Tendenz steigend. Als Resultat dieser Veraenderung schafft die Digitalisierung neue Formen von Beziehungen, indem sie traditionelle Konzepte zunehmend mediatisiert. Gleichsam mit dem Einzug des Internets in alltaegliche Lebenswelten stieg in der Vergangenheit auch das Interesse fuer digitale Medien und deren Nutzung. Die Vernetzung unseres Alltags mit diesen digitalen Anwendungen kann unter dem Begriff der Mediatisierung zusammengefasst werden.