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Paperback

Regretting Motherhood. Warum manche Frauen ihre Mutterschaft bereuen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Philipps-Universitaet Marburg (Soziologie), Veranstaltung: Determinanten der Lebenszufriedenheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, warum manche Frauen ihre Mutterschaft bereuen. Orna Donath veroeffentlichte im Jahr 2015 ihre Studie Regretting Motherhood: A Sociopolitical Analysis und ruehrte damit an einem Tabuthema, an welches sich zuvor keiner wagte. Donath befragte 23 Frauen, ob sie mit ihren heutigen Kenntnissen und Erfahrungen noch einmal Kinder bekommen wuerden, koennten sie die Zeit zurueckdrehen. Alle antworteten klar und deutlich mit Nein. Fuer Aufsehen sorgte ihre Forschung insbesondere in Deutschland. Gerade in den sozialen Netzwerken wird die aufgeworfene Debatte heftig diskutiert. Einerseits wurden die israelischen Frauen als Rabenmuetter, psychisch krank und gefuehlskalte Egoistinnen bezeichnet, andererseits meldeten sich auch Muetter zu Wort, die ebenfalls unzufrieden mit ihrer Mutterrolle sind. Doch warum schlaegt diese Studie in Deutschland so hohe Wellen? Der gesellschaftliche Konsens besagt, dass Mutterschaft der Glueckbringer einer jeden Frau ist. Es ist evolutionstechnisch so vorgesehen, dass ihr Lebenszweck das Grossziehen von Kindern ist und dass sie von ihrer Mutterrolle erfuellt wird. Aus eben diesem Grund haben bereuende Muetter Angst davor, kritisiert, stigmatisiert und ausgegrenzt zu werden, besonders da der Konkurrenzkampf unter Muettern kein Geheimnis ist. Jeder noch so kleine Fehler wird zum Anlass genommen eine der Muetter auszugrenzen oder ihr zumindest Vorwuerfe zu machen. Also behalten Betroffene ihre Unzufriedenheit fuer sich. Der Vorwurf, dass eine bereuende Mutter ihr Kind nicht liebt, steht schnell im Raum, obwohl sie oft beides empfinden: Reue und Liebe. Doch ist es genau diese Ambivalenz, die auf Unverstaendnis stoesst. Es wird also deutlich, dass es in der Debatte um Regretting Motherhood um mehr geht,

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
19 December 2019
Pages
28
ISBN
9783346065445

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Philipps-Universitaet Marburg (Soziologie), Veranstaltung: Determinanten der Lebenszufriedenheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, warum manche Frauen ihre Mutterschaft bereuen. Orna Donath veroeffentlichte im Jahr 2015 ihre Studie Regretting Motherhood: A Sociopolitical Analysis und ruehrte damit an einem Tabuthema, an welches sich zuvor keiner wagte. Donath befragte 23 Frauen, ob sie mit ihren heutigen Kenntnissen und Erfahrungen noch einmal Kinder bekommen wuerden, koennten sie die Zeit zurueckdrehen. Alle antworteten klar und deutlich mit Nein. Fuer Aufsehen sorgte ihre Forschung insbesondere in Deutschland. Gerade in den sozialen Netzwerken wird die aufgeworfene Debatte heftig diskutiert. Einerseits wurden die israelischen Frauen als Rabenmuetter, psychisch krank und gefuehlskalte Egoistinnen bezeichnet, andererseits meldeten sich auch Muetter zu Wort, die ebenfalls unzufrieden mit ihrer Mutterrolle sind. Doch warum schlaegt diese Studie in Deutschland so hohe Wellen? Der gesellschaftliche Konsens besagt, dass Mutterschaft der Glueckbringer einer jeden Frau ist. Es ist evolutionstechnisch so vorgesehen, dass ihr Lebenszweck das Grossziehen von Kindern ist und dass sie von ihrer Mutterrolle erfuellt wird. Aus eben diesem Grund haben bereuende Muetter Angst davor, kritisiert, stigmatisiert und ausgegrenzt zu werden, besonders da der Konkurrenzkampf unter Muettern kein Geheimnis ist. Jeder noch so kleine Fehler wird zum Anlass genommen eine der Muetter auszugrenzen oder ihr zumindest Vorwuerfe zu machen. Also behalten Betroffene ihre Unzufriedenheit fuer sich. Der Vorwurf, dass eine bereuende Mutter ihr Kind nicht liebt, steht schnell im Raum, obwohl sie oft beides empfinden: Reue und Liebe. Doch ist es genau diese Ambivalenz, die auf Unverstaendnis stoesst. Es wird also deutlich, dass es in der Debatte um Regretting Motherhood um mehr geht,

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Grin Verlag
Date
19 December 2019
Pages
28
ISBN
9783346065445