Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Waldenser und Katharer. Zwei Armutsbewegungen im Mittelalter
Paperback

Waldenser und Katharer. Zwei Armutsbewegungen im Mittelalter

$116.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,25, Paedagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit den beiden Armutsbewegungen Waldenser und Katharer. Es wird eine begriffliche Klaerung der im Mittelalter entstandenen Armutsbewegungen gegeben, die Motive dieser Bewegungen werden beschrieben und die Begriffe des Ketzers und der Haeresie werden kurz erklaert. Armut war im Mittelalter allgegenwaertig. Der groesste Teil der Armen besteht aus Arbeitern, es folgen die Arbeitslosen, die Invaliden, die Kranken, die Waisen, die Witwen, die Alten und schliesslich die disparate Gruppe der Gescheiterten, der Deklassierten und der Ausgeschlossenen: Schwachsinnige, nicht resozialisierbare Verurteilte, Uneheliche und Prostituierte. Die Anhaenger der Armutsbewegungen, die sogenannten "pauperes Christi" waren freiwillig arm. Sie beachteten ausserdem freiwillig das Gesetz der Keuschheit und nahmen das Gebot des Gehorsams auf sich. Sie sahen es so, dass das Bekenntnis zu "paupertas" (=Armut) und "humilitas" (=Demut) nur dann einen wahren Sinn hat, wenn die Realiter weder "paupers" noch "humiles" sind. Die hochmittelalterlichen Armutsbewegungen wurden von den maechtigen reichen Oberschichten getragen, da diese sich innerlich dazu genoetigt sahen. Die Anhaenger der Bewegung versuchten Armut zu einer Tugend zu machen, was sie in der Gesellschaft des Mittelalters keineswegs war.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
16 December 2019
Pages
28
ISBN
9783346062192

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,25, Paedagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit den beiden Armutsbewegungen Waldenser und Katharer. Es wird eine begriffliche Klaerung der im Mittelalter entstandenen Armutsbewegungen gegeben, die Motive dieser Bewegungen werden beschrieben und die Begriffe des Ketzers und der Haeresie werden kurz erklaert. Armut war im Mittelalter allgegenwaertig. Der groesste Teil der Armen besteht aus Arbeitern, es folgen die Arbeitslosen, die Invaliden, die Kranken, die Waisen, die Witwen, die Alten und schliesslich die disparate Gruppe der Gescheiterten, der Deklassierten und der Ausgeschlossenen: Schwachsinnige, nicht resozialisierbare Verurteilte, Uneheliche und Prostituierte. Die Anhaenger der Armutsbewegungen, die sogenannten "pauperes Christi" waren freiwillig arm. Sie beachteten ausserdem freiwillig das Gesetz der Keuschheit und nahmen das Gebot des Gehorsams auf sich. Sie sahen es so, dass das Bekenntnis zu "paupertas" (=Armut) und "humilitas" (=Demut) nur dann einen wahren Sinn hat, wenn die Realiter weder "paupers" noch "humiles" sind. Die hochmittelalterlichen Armutsbewegungen wurden von den maechtigen reichen Oberschichten getragen, da diese sich innerlich dazu genoetigt sahen. Die Anhaenger der Bewegung versuchten Armut zu einer Tugend zu machen, was sie in der Gesellschaft des Mittelalters keineswegs war.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
16 December 2019
Pages
28
ISBN
9783346062192