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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 1,3, Universitaet Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob die Durationsmatching-Strategie von Versicherungsunternehmen zu der hohen Nachfrage an langfristigen Staatsanleihen gefuehrt hat, und als Folge dessen deren Verzinsung gesunken ist. Aufgrund der Antizipation geldpolitischer Massnahmen sank das langfristige Zinsniveau in Europa insbesondere in der zweiten Jahreshaelfte 2014 stark. Gleichzeitig gab es 2014 eine besonders starke Nachfrage nach Staatsanleihen mit einer hohen Laufzeit. Dabei gehoeren Versicherungsunternehmen zu den Hauptinvestoren von Staatsanleihen: Im Jahr 2014 hielten sie rund 40% derjenigen Eurolaender-Staatsanleihen, die von EU-ansaessigen Investoren gehalten wurden. Somit stellt sich die Frage, ob Versicherungen zu der starken Nachfrage und damit auch zu den niedrigen Zinsen langfristiger Staatsanleihen beigetragen haben. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund zu betrachten, dass Versicherungen typischerweise langfristige und festverzinsliche Verbindlichkeiten auf ihren Passivseiten bilanziert haben. Hierdurch sind sie potenziell grossen Zinsaenderungsrisiken ausgesetzt. Versicherungen haben daher einen Anreiz, mithilfe von Durationsmatching Hedging zu betreiben, um sich gegen die Zinsaenderungsrisiken abzusichern. Um ihre Durationsluecken zu schliessen, muessen die Versicherungen hierfuer i.d.R. in langfristige Vermoegensgegenstaende investieren. Zunaechst wird der Begriff des Zinsaenderungsrisikos erklaert und anhand eines Beispiels verdeutlicht. Anschliessend werden die Durationskennzahlen einschliesslich der Konvexitaet definiert, um auf deren Basis die Bedingungen fuer eine Zinsimmunisierung des Eigenkapitals durch Durationsmatching herzuleiten. Im Anschluss wird nach einem kurzen Literaturueberblick der theoretische Mechanismus erlaeutert, durch den sich die Nachfrage eines Durationsmatchi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 1,3, Universitaet Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob die Durationsmatching-Strategie von Versicherungsunternehmen zu der hohen Nachfrage an langfristigen Staatsanleihen gefuehrt hat, und als Folge dessen deren Verzinsung gesunken ist. Aufgrund der Antizipation geldpolitischer Massnahmen sank das langfristige Zinsniveau in Europa insbesondere in der zweiten Jahreshaelfte 2014 stark. Gleichzeitig gab es 2014 eine besonders starke Nachfrage nach Staatsanleihen mit einer hohen Laufzeit. Dabei gehoeren Versicherungsunternehmen zu den Hauptinvestoren von Staatsanleihen: Im Jahr 2014 hielten sie rund 40% derjenigen Eurolaender-Staatsanleihen, die von EU-ansaessigen Investoren gehalten wurden. Somit stellt sich die Frage, ob Versicherungen zu der starken Nachfrage und damit auch zu den niedrigen Zinsen langfristiger Staatsanleihen beigetragen haben. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund zu betrachten, dass Versicherungen typischerweise langfristige und festverzinsliche Verbindlichkeiten auf ihren Passivseiten bilanziert haben. Hierdurch sind sie potenziell grossen Zinsaenderungsrisiken ausgesetzt. Versicherungen haben daher einen Anreiz, mithilfe von Durationsmatching Hedging zu betreiben, um sich gegen die Zinsaenderungsrisiken abzusichern. Um ihre Durationsluecken zu schliessen, muessen die Versicherungen hierfuer i.d.R. in langfristige Vermoegensgegenstaende investieren. Zunaechst wird der Begriff des Zinsaenderungsrisikos erklaert und anhand eines Beispiels verdeutlicht. Anschliessend werden die Durationskennzahlen einschliesslich der Konvexitaet definiert, um auf deren Basis die Bedingungen fuer eine Zinsimmunisierung des Eigenkapitals durch Durationsmatching herzuleiten. Im Anschluss wird nach einem kurzen Literaturueberblick der theoretische Mechanismus erlaeutert, durch den sich die Nachfrage eines Durationsmatchi