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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Paedagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut fuer Sprachen - Abteilung Deutsch), Veranstaltung: Hybride Identitaeten in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk "Eine Kindheit in Warschau" von Isaac Bashevis Singer ist der interkulturellen Literatur zuzuordnen. Es konfrontiert den Leser mit kulturell Fremdem, fuehrt zu Alteritaetserfahrungen und kulturellen Differenzen, baut diese jedoch gleichzeitig ab, indem es dem Leser das Ungewohnte und Unbekannte erklaert und naeherbringt. Diese Arbeit befasst sich mit der Identitaetsentwicklung des Protagonisten. Ganz besonders im Fokus steht die Frage danach, ob sich bei dem jungen Isaac transkulturelle Identitaetsbildungsprozesse und die Entwicklung zu einer hybriden Identitaet feststellen lassen. Unter anderem mithilfe von Hofmanns UEberlegungen zur interkulturellen Literatur, Welschs Verstaendnis von Transkulturalitaet und Homi Bhabhas Grundlagen zur Theorie hybrider Identitaeten werden grundlegende Analyse- und Arbeitsbegriffe geklaert. Im Hauptteil dieser Arbeit werden zum einen verschiedene inhaltliche Aspekte des Werkes in den Blick genommen - so nehmen Personen, Weltanschauungen, lebensweltliche Raeume und unterschiedliche Kulturen, mit denen Isaac in Kontakt kommt, durchgehend eine bedeutsame Rolle fuer die Entwicklung seiner Identitaet ein - zum anderen werden erzaehltheoretische Aspekte wie die Erzaehlperspektive und der strukturelle Aufbau der einzelnen Erzaehlungen auf den Aspekt der Identitaetsbildungsprozesse untersucht. In einem Fazit werden noch einmal alle Ergebnisse zusammengefuehrt und die Frage beantwortet, ob bei der Identitaetsentwicklung des Protagonisten von der Herausbildung einer transkulturellen und/oder hybriden Identitaet die Rede sein kann. Das exakte Alter Isaacs in den verschiedenen Erzaehlungen wird haeufig nicht explizit genannt, jedoch weist ein Kommentar zu Beginn des Werkes darauf hin, dass es sic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Paedagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut fuer Sprachen - Abteilung Deutsch), Veranstaltung: Hybride Identitaeten in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk "Eine Kindheit in Warschau" von Isaac Bashevis Singer ist der interkulturellen Literatur zuzuordnen. Es konfrontiert den Leser mit kulturell Fremdem, fuehrt zu Alteritaetserfahrungen und kulturellen Differenzen, baut diese jedoch gleichzeitig ab, indem es dem Leser das Ungewohnte und Unbekannte erklaert und naeherbringt. Diese Arbeit befasst sich mit der Identitaetsentwicklung des Protagonisten. Ganz besonders im Fokus steht die Frage danach, ob sich bei dem jungen Isaac transkulturelle Identitaetsbildungsprozesse und die Entwicklung zu einer hybriden Identitaet feststellen lassen. Unter anderem mithilfe von Hofmanns UEberlegungen zur interkulturellen Literatur, Welschs Verstaendnis von Transkulturalitaet und Homi Bhabhas Grundlagen zur Theorie hybrider Identitaeten werden grundlegende Analyse- und Arbeitsbegriffe geklaert. Im Hauptteil dieser Arbeit werden zum einen verschiedene inhaltliche Aspekte des Werkes in den Blick genommen - so nehmen Personen, Weltanschauungen, lebensweltliche Raeume und unterschiedliche Kulturen, mit denen Isaac in Kontakt kommt, durchgehend eine bedeutsame Rolle fuer die Entwicklung seiner Identitaet ein - zum anderen werden erzaehltheoretische Aspekte wie die Erzaehlperspektive und der strukturelle Aufbau der einzelnen Erzaehlungen auf den Aspekt der Identitaetsbildungsprozesse untersucht. In einem Fazit werden noch einmal alle Ergebnisse zusammengefuehrt und die Frage beantwortet, ob bei der Identitaetsentwicklung des Protagonisten von der Herausbildung einer transkulturellen und/oder hybriden Identitaet die Rede sein kann. Das exakte Alter Isaacs in den verschiedenen Erzaehlungen wird haeufig nicht explizit genannt, jedoch weist ein Kommentar zu Beginn des Werkes darauf hin, dass es sic