Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universitaet Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Wozu braucht der Mensch die Religion noch? Wie kommt es, dass weiterhin so viele Personen an eine hoehere Macht glauben, auch wenn Beweise nach wie vor nicht geliefert werden koennen? Zahlreiche Philosophen sehen dies in der Tatsache begruendet, dass Religion eine Illusion ist. In der Arbeit werden die Gedanken von Sigmund Freud und David Hume berichtet, verglichen und kritisch betrachtet. Etwa zwei Drittel der momentanen Weltbevoelkerung glaubt an einen oder mehrere Goetter und bezeichnet sich selbst als religioes. Saemtliche (Natur-)phaenomene, die frueher als gottgegeben gesehen wurden, koennen inzwischen von Naturwissenschaftlern erklaert werden. Gesetze und Strafen - sollte man diese nicht beachten - werden von Staaten festgelegt und die Kooperation im alltaeglichen Leben wird vor allem durch finanzielle Anreize gefoerdert. Seit es Menschen gibt, die an Goetter glauben, gibt es auch Menschen, die diese anzweifeln und skeptisch betrachten. Skepsis wird definiert als Bedenken und kritisches Zweifeln und wird von dem griechischen Wort "skeptesthai" - umherschauen, betrachten, pruefen, er- und abwaegen abgeleitet.