Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuehrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit der Prozessoptimierung im Unternehmen und stellt Methoden der Problemanalyse vor. In der sehr prozessual gepraegten Unternehmenswelt von heute muessen Strukturen einer immerwaehrenden Hinterfragung Stand halten und im Rahmen der Veraenderung der Rahmenbedingungen angepasst werden. Es gibt eine Vielzahl von Unterscheidungskriterien von Prozessen, u. A. die Haeufigkeit. Obwohl auch unregelmaessige und einmalige Prozesse existieren, findet ein Grossteil routiniert und in regelmaessiger Anwendung statt, sodass selbst kleine, positive Veraenderungen am Konstrukt in ihrer Wirkung multipliziert werden. Die unternehmerische Herausforderung (gerade bei grossen Unternehmen) besteht darin, eine funktionierende und dennoch flexible Prozesssystematik zu schaffen, die sich weiterentwickelt und von den einzelnen Erfolgen profitiert durch Transformation des individuellen Wissens hin zu kollektivem Wissen. Es ist von grosser Schwierigkeit, eine Problemloesung zu systematisieren. Immer mehr sind es die komplexen Probleme, die von besonderer Haeufigkeit, aber auch Relevanz den beruflichen Alltag praegen. Algorithmische Loesungsansaetze seien hierbei von geringem Erfolg, sodass neue Sichtweisen und Betrachtungsperspektiven eingenommen werden muessen. Die Herangehensweise an komplexe Probleme ist eine Individualbetrachtung, die jedoch durch grundlegende Einordnungen aus dieser Arbeit erweitert und damit beschleunigt werden koennen. Die Arbeit soll eine Einordnung und Basis dafuer schaffen, Probleme zu erkennen und diese im Kern zu identifizieren. Der verbreiteten Verwechselung zwischen Symptom und Problem muesse entgegengesteuert werden. Die traditionellen Methoden der Problemanalyse, Instrumente des Prozessmanagements und der Prozessoptimierung koennen als hilfreiche Stuetze zur ersten Problemeinordnung und -aufdeckung
