Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - OEffentliche Sicherheit und Ordnung, Note: 2,0, Northern Business School, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus- und Weiterbildungen sind in der heutigen Gesellschaft unabdingbar und spielen hierzulande eine grosse Rolle. Im privaten Sicherheitsgewerbe sind sie die Antwort auf gesetzliche Mindestanforderungen, die sich aktuell noch aus Verordnungen erschliessen lassen. Diese Arbeit ergruendet die Auswirkungen auf die Qualitaetsentwicklung in Bezug auf die Aus- und Weiterbildung. Seit einigen Jahren fordert die Sicherheitswirtschaft vom Deutschen Bundestag folgende AEnderungen fuer das private Sicherheitsgewerbe: Abgeordnete der CDU, CSU und SPD sehen in einem Koalitionsvertrag die Neuordnung der Regelungen des privaten Sicherheitsgewerbes vor. Sie verfolgen damit das Ziel, verbesserte Sicherheitsstandards zu generieren, jenes soll zu mehr Sicherheit und Verlaesslichkeit fuehren. Hierzu soll ein eigenstaendiges Gesetz fuer den Gewerbezweig geschaffen werden, statt wie bislang durch die Gewerbeordnung und weiterfuehrende Verordnungen geregelt zu sein. Zudem soll eine Verbesserung in der Qualitaet des in der Branche eingesetzten Personals stattfinden. Dazu fordern Experten der Sicherheitswirtschaft seit Jahren einen Zustaendigkeitswechsel innerhalb der zustaendigen Behoerde, vom Bundesministerium fuer Wirtschaft und Energie (BMWi) zum Bundesministerium des Inneren fuer Bau und Heimat (BMI), um an verschaerften Zugangsvoraussetzungen zu gewinnen. Diese Zugangsvoraussetzungen schaffen Aus- und Weiterbildungen und lassen eine Verbesserung in deren Qualitaet vermuten. Genau dieses Phaenomen gilt es in dieser Arbeit anhand der Leitfrage "Finden Methoden und Ansaetze zur Qualitaetsentwicklung in Bezug auf die Aus- und Weiterbildungen im privaten Sicherheitsgewerbe statt?" zu pruefen.
