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Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Universitaet Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der polnische Publizist Adam Krzeminski beschreibt die Besonderheit und Problematik der deutsch-polnischen Grenze mit den Worten: "Eine voellig kuenstliche Grenze. Sie zerschneidet Regionen, die Jahrhunderte zusammengehoerten". Allein dieser historisch gewachsene Umstand erschwert grenzueberschreitende Zusammenarbeit zwischen deutsch-polnischen Organisationen, Verbaenden und Initiativen im Grenzgebiet. Hinzu kommen weitere Erschwernisse, die im Analyseteil dieser Arbeit diskutiert werden. Die konkrete Forschungsfrage lautet: Wie ist die grenzueberschreitende Zusammenarbeit deutscher und polnischer Umweltverbaende hinsichtlich der Beendigung des Braunkohletagebaus in den Grenzregionen Guben und Forst/Brody (Lausitz) organisiert und wie lassen sich die Erfolgsaussichten dieser grenzueberschreitenden Zusammenarbeit bewerten? Daraus ergibt sich in dieser Fallstudie folgende Vorgehensweise: Zunaechst wird die Problematik in den betreffenden Regionen ausfuehrlich dargestellt. Anschliessend werden die involvierten Verbaende vorgestellt und die vorhandene grenzueberschreitende Zusammenarbeit erlaeutert. Im vierten Teil liegt der Fokus der Arbeit: Zunaechst werden theoretische Grundlagen der institutionellen Idealtypen grenzueberschreitender Zusammenarbeit sowie grenzueberschreitender Partizipation kurz vorgestellt und mit der grenzueberschreitenden Zusammenarbeit in den beiden Regionen verglichen und analysiert. Darueber hinaus wird der polnische Zentralismus und die Auswirkung auf das zivilgesellschaftliche Engagement in Polen thematisiert und das unterschiedliche umweltpolitische Bewusstsein in Deutschland und Polen als weiteres Hemmnis grenzueberschreitender Zusammenarbeit charakterisiert. In der deutsch-polnischen Grenzregion Lausitz ist in den vergangenen Jahren eine grenzueberschreitende Problematik bezueglich mehrerer Gebiete entstanden, in denen
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Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Universitaet Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der polnische Publizist Adam Krzeminski beschreibt die Besonderheit und Problematik der deutsch-polnischen Grenze mit den Worten: "Eine voellig kuenstliche Grenze. Sie zerschneidet Regionen, die Jahrhunderte zusammengehoerten". Allein dieser historisch gewachsene Umstand erschwert grenzueberschreitende Zusammenarbeit zwischen deutsch-polnischen Organisationen, Verbaenden und Initiativen im Grenzgebiet. Hinzu kommen weitere Erschwernisse, die im Analyseteil dieser Arbeit diskutiert werden. Die konkrete Forschungsfrage lautet: Wie ist die grenzueberschreitende Zusammenarbeit deutscher und polnischer Umweltverbaende hinsichtlich der Beendigung des Braunkohletagebaus in den Grenzregionen Guben und Forst/Brody (Lausitz) organisiert und wie lassen sich die Erfolgsaussichten dieser grenzueberschreitenden Zusammenarbeit bewerten? Daraus ergibt sich in dieser Fallstudie folgende Vorgehensweise: Zunaechst wird die Problematik in den betreffenden Regionen ausfuehrlich dargestellt. Anschliessend werden die involvierten Verbaende vorgestellt und die vorhandene grenzueberschreitende Zusammenarbeit erlaeutert. Im vierten Teil liegt der Fokus der Arbeit: Zunaechst werden theoretische Grundlagen der institutionellen Idealtypen grenzueberschreitender Zusammenarbeit sowie grenzueberschreitender Partizipation kurz vorgestellt und mit der grenzueberschreitenden Zusammenarbeit in den beiden Regionen verglichen und analysiert. Darueber hinaus wird der polnische Zentralismus und die Auswirkung auf das zivilgesellschaftliche Engagement in Polen thematisiert und das unterschiedliche umweltpolitische Bewusstsein in Deutschland und Polen als weiteres Hemmnis grenzueberschreitender Zusammenarbeit charakterisiert. In der deutsch-polnischen Grenzregion Lausitz ist in den vergangenen Jahren eine grenzueberschreitende Problematik bezueglich mehrerer Gebiete entstanden, in denen