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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universitaet Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht mittels eines small N-Vergleichs von Zeit- und Leiharbeit in Deutschland, Frankreich und der Niederlande, den Zusammenhang zwischen Grad der gesetzlichen Regulation und Branchenwachstum. Hierzu wird die Situation und Ausgestaltung von Zeit- und Leiharbeit in den Vergleichslaendern portraetiert und die Entwicklungen von Regulation und Wachstum analysiert. Auf Basis der Daten von CIETT und OECD kann in dieser Arbeit kein direkter Zusammenhang zwischen Deregulierung und dem Wachstum von Zeit- und Leiharbeit festgestellt werden. Mehrere Alternativerklaerungen fuer das anhaltende, internationale Wachstum der Arbeitnehmerueberlassung werden andiskutiert. Die gewerbliche Arbeitnehmerueberlassung in Deutschland waechst - niemand im oeffentlichen und politischen Diskurs, kann sich diesem Faktum verweigern. Es hat niemand Interesse daran, die mit enormer Dynamik wachsende Zahl der ueber Zeit- und Leiharbeit beschaeftigten Personen kleinzureden: 3% der deutschen Gesamtbeschaeftigung, also gut 1 Million Personen waren 2017 sozialversicherungspflichtig oder geringfuegig in der Arbeitnehmerueberlassung beschaeftigt. Und dennoch, die Interessen divergieren: die Bandbreite der Interpretation dieser Zahlen sucht ihresgleichen. Die einen - Befuerworterinnen und Befuerworter, oftmals verantwortlich in Arbeitsmarktpolitik oder nah an Arbeitgebern zu verorten - sehen in diesem Wachstum die Nutzung der Chance Zeitarbeit: zur Beschaeftigung von (Langzeit-)Arbeitslosen ueber die Arbeitnehmerueberlassung oder zur Flexibilisierung betrieblicher Arbeitsmaerkte. Die Gegnerinnen und Gegner hingegen sehen in diesem Wachstum die Gefahr Leiharbeit: die Entwicklung geht einher, mit der generellen Erosion des Normalarbeitsverhaeltnisses, fuer die Beschaeftigten in der Arbeitnehmerueberlassung ergeben sich im Vergleich zum Normalarbeitsverhae
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universitaet Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht mittels eines small N-Vergleichs von Zeit- und Leiharbeit in Deutschland, Frankreich und der Niederlande, den Zusammenhang zwischen Grad der gesetzlichen Regulation und Branchenwachstum. Hierzu wird die Situation und Ausgestaltung von Zeit- und Leiharbeit in den Vergleichslaendern portraetiert und die Entwicklungen von Regulation und Wachstum analysiert. Auf Basis der Daten von CIETT und OECD kann in dieser Arbeit kein direkter Zusammenhang zwischen Deregulierung und dem Wachstum von Zeit- und Leiharbeit festgestellt werden. Mehrere Alternativerklaerungen fuer das anhaltende, internationale Wachstum der Arbeitnehmerueberlassung werden andiskutiert. Die gewerbliche Arbeitnehmerueberlassung in Deutschland waechst - niemand im oeffentlichen und politischen Diskurs, kann sich diesem Faktum verweigern. Es hat niemand Interesse daran, die mit enormer Dynamik wachsende Zahl der ueber Zeit- und Leiharbeit beschaeftigten Personen kleinzureden: 3% der deutschen Gesamtbeschaeftigung, also gut 1 Million Personen waren 2017 sozialversicherungspflichtig oder geringfuegig in der Arbeitnehmerueberlassung beschaeftigt. Und dennoch, die Interessen divergieren: die Bandbreite der Interpretation dieser Zahlen sucht ihresgleichen. Die einen - Befuerworterinnen und Befuerworter, oftmals verantwortlich in Arbeitsmarktpolitik oder nah an Arbeitgebern zu verorten - sehen in diesem Wachstum die Nutzung der Chance Zeitarbeit: zur Beschaeftigung von (Langzeit-)Arbeitslosen ueber die Arbeitnehmerueberlassung oder zur Flexibilisierung betrieblicher Arbeitsmaerkte. Die Gegnerinnen und Gegner hingegen sehen in diesem Wachstum die Gefahr Leiharbeit: die Entwicklung geht einher, mit der generellen Erosion des Normalarbeitsverhaeltnisses, fuer die Beschaeftigten in der Arbeitnehmerueberlassung ergeben sich im Vergleich zum Normalarbeitsverhae