Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuehrung, Management, Organisation, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht zu klaeren, inwieweit die Innovationsbereitschaft in Unternehmen vor dem Hintergrund der Herausforderungen im Innovationsmanagement gesteigert werden kann. Dies fuehrt zu den Teilzielen, wie gross die Rolle eines Innovationsmanagements im Unternehmen ist und welche Herausforderungen sich fuer die Innovationsbereitschaft stellen. Um eine Heterogenitaet zu vermeiden und den Rahmen dieses Assignments nicht zu sprengen, wurde zur weiteren Eingrenzung des Themas eine Untersuchung anhand von kleinen und mittleren Unternehmen gewaehlt. Die Intensitaet der Innovationen in kleinen und mittelstaendischen Unternehmen in Deutschland nimmt ab. Auswertungen einer Innovationserhebung des Zentrums fuer Europaeische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des Bundesministeriums fuer Bildung und Forschung (BMBF) zeigen, dass die Innovationsintensitaet in den letzten Jahren merklich gesunken ist. Auch die Innovatorenquote, also die Einfuehrung von Produkt- und Prozessinnovationen, weist einen deutlichen Rueckgang von ueber 10 Prozent in kleinen und mittelstaendischen Unternehmen auf. Schuld ist das Management und die Fuehrung der Mitarbeiter an der fehlenden Innovationskraft und dem Mangel von Abloesungen etablierter Geschaeftsmodelle oder ganzer Maerkte durch sehr stark wachsende Innovationen, sogenannten Disruptionen. Die kleinen und mittelstaendischen Unternehmen (KMU) werden als das Rueckgrat der Wirtschaft bezeichnet. In der Europaeischen Union (EU) machen sie circa 99 Prozent der Unternehmen aus und schaffen zwei von drei Arbeitsplaetzen im privaten Sektor. Sie gelten als Garanten fuer Wachstum und Beschaeftigung. Allein aus diesem Grund ist es wichtig fuer sie zu erkennen, dass es Zeit ist von Tradition auf Innovation umzustellen. Denn "wer nicht innovativ ist, fuer den wird eine Nis
