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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Centrum fuer Mehrsprachigkeit und Spracherwerb), Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuelle Ergebnisse von Vergleichsstudien wie PISA und IGLU zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund nach wie vor ueberdurchschnittlich haeufig schwache Leistungen im Schreiben aufweisen. Ist Mehrsprachigkeit also eine Huerde fuer einen erfolgreichen Schrifterwerb? Oder wird die Didaktik den Beduerfnissen der mehrsprachigen Schuelerschaft nicht gerecht? Zur Beantwortung dieser Fragen bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit den Besonderheiten eines mehrsprachigen Schrifterwerbs. Dieser Thematik wurde trotz ihrer zunehmenden Relevanz in Forschung und Didaktik bisher wenig Beachtung geschenkt. Auch lassen die bisherigen Forschungsergebnisse nur eine begrenzte Einschaetzung und Modellierung des Schrifterwerbprozesses bei mehrsprachigen Kindern, die bereits in ihrer jeweiligen Erstsprache alphabetisiert wurden bzw. werden, zu. Anhand der Zahlen neu nach Deutschland zugewanderter Kinder und Jugendlicher ist davon auszugehen, dass immer mehr von ihnen aufgrund ihres Alters bereits ein Schriftsystem einer anderen Sprache beherrschen und dadurch vor der Herausforderung des Zweitschrifterwerbs stehen. Die Forschung hat die Aufgabe, den mehrsprachigen Schrifterwerb in seinen Besonderheiten zu erfassen und didaktische Konsequenzen fuer die Vermittlung von Schrift im mehrsprachigen Kontext zu empfehlen. Die Didaktik sollte die Besonderheiten der jeweiligen Erstsprache und unter Umstaenden auch Erstschrift beruecksichtigen, da die Strukturen der jeweiligen Erstsprache sowohl auf phonologischer als auch auf schrift-licher Ebene entscheidende Faktoren fuer den Schrifterwerb in der Zweitsprache sind. Die vorliegende Arbeit moechte in diesem Zusammenhang einen Beitrag zur aktuellen Forschung zum mehrsprachigen Schrifterwerb leisten. Sie stellt eingangs kurz das deutsche Schriftsy
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Centrum fuer Mehrsprachigkeit und Spracherwerb), Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuelle Ergebnisse von Vergleichsstudien wie PISA und IGLU zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund nach wie vor ueberdurchschnittlich haeufig schwache Leistungen im Schreiben aufweisen. Ist Mehrsprachigkeit also eine Huerde fuer einen erfolgreichen Schrifterwerb? Oder wird die Didaktik den Beduerfnissen der mehrsprachigen Schuelerschaft nicht gerecht? Zur Beantwortung dieser Fragen bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit den Besonderheiten eines mehrsprachigen Schrifterwerbs. Dieser Thematik wurde trotz ihrer zunehmenden Relevanz in Forschung und Didaktik bisher wenig Beachtung geschenkt. Auch lassen die bisherigen Forschungsergebnisse nur eine begrenzte Einschaetzung und Modellierung des Schrifterwerbprozesses bei mehrsprachigen Kindern, die bereits in ihrer jeweiligen Erstsprache alphabetisiert wurden bzw. werden, zu. Anhand der Zahlen neu nach Deutschland zugewanderter Kinder und Jugendlicher ist davon auszugehen, dass immer mehr von ihnen aufgrund ihres Alters bereits ein Schriftsystem einer anderen Sprache beherrschen und dadurch vor der Herausforderung des Zweitschrifterwerbs stehen. Die Forschung hat die Aufgabe, den mehrsprachigen Schrifterwerb in seinen Besonderheiten zu erfassen und didaktische Konsequenzen fuer die Vermittlung von Schrift im mehrsprachigen Kontext zu empfehlen. Die Didaktik sollte die Besonderheiten der jeweiligen Erstsprache und unter Umstaenden auch Erstschrift beruecksichtigen, da die Strukturen der jeweiligen Erstsprache sowohl auf phonologischer als auch auf schrift-licher Ebene entscheidende Faktoren fuer den Schrifterwerb in der Zweitsprache sind. Die vorliegende Arbeit moechte in diesem Zusammenhang einen Beitrag zur aktuellen Forschung zum mehrsprachigen Schrifterwerb leisten. Sie stellt eingangs kurz das deutsche Schriftsy