Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,00, Universitaet Salzburg (Systematische Theologie), Veranstaltung: Christliche Koranhermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit bemueht sich darum, den Beginn der koranischen Offenbarung besser zu verstehen. Dabei ist ausdruecklich zu betonen, dass der Autor mit den Augen des christlich-katholischen Theologen auf - ihm zwar aus der Literatur vertraute - letztlich aber doch auch fremde religioese Traditionen blickt. Diese Arbeit versteht sich somit als Versuch aus einer klaren theologischen Positionierung heraus die drei monotheistischen Traditionen ins Gespraech zu bringen. Dabei soll es in Anlehnung an P. Christian Troll SJ und P. Tobias Specker SJ nicht darum gehen, die Gemeinsamkeiten der Traditionen zu betonen, sondern vielmehr einer "Hermeneutik der Differenz" Raum gegeben werden, um Missverstaendnissen und Konflikten durch theologische Differenzen von vornherein den Naehrboden zu entziehen. Dass eine solche Hermeneutik auch aus der islamischen Tradition gut zu begruenden ist, zeigt Sure 5:48: "Fuer jeden von euch haben Wir ein (verschiedenes) Gesetz und eine Lebensweise bestimmt. Und wenn Gott es so gewollt haette, Er haette euch alle sicherlich zu einer einzigen Gemeinschaft machen koennen: aber (Er wollte es anders, ) um euch zu pruefen durch das, was Er euch gewaehrt hat. Wetteifert denn miteinander im Tun guter Werke!" Demnach sind die Differenzen Gott gewollt und boeten eine Chance zu gegenseitigem Wachstum, sofern man dem Anruf zum Wetteifer folgte. Dass aus christlicher Sicht an dieser Stelle zwei Jesuiten-Theologen zur Sprache kommen ist kein Zufall. Ermutigt doch besonders deren ignatianische Spiritualitaet - zurueck gehend auf den Ordensgruender Ignatius von Loyola - in den Geistlichen UEbungen, "bereitwilliger [...] die Aussage des Naechsten zu retten, als sie zu verurteilen". Einer Hermeneutik der Differenz tritt also eine Hermeneutik des Vertrauens hinzu. Diese Haltung
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,00, Universitaet Salzburg (Systematische Theologie), Veranstaltung: Christliche Koranhermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit bemueht sich darum, den Beginn der koranischen Offenbarung besser zu verstehen. Dabei ist ausdruecklich zu betonen, dass der Autor mit den Augen des christlich-katholischen Theologen auf - ihm zwar aus der Literatur vertraute - letztlich aber doch auch fremde religioese Traditionen blickt. Diese Arbeit versteht sich somit als Versuch aus einer klaren theologischen Positionierung heraus die drei monotheistischen Traditionen ins Gespraech zu bringen. Dabei soll es in Anlehnung an P. Christian Troll SJ und P. Tobias Specker SJ nicht darum gehen, die Gemeinsamkeiten der Traditionen zu betonen, sondern vielmehr einer "Hermeneutik der Differenz" Raum gegeben werden, um Missverstaendnissen und Konflikten durch theologische Differenzen von vornherein den Naehrboden zu entziehen. Dass eine solche Hermeneutik auch aus der islamischen Tradition gut zu begruenden ist, zeigt Sure 5:48: "Fuer jeden von euch haben Wir ein (verschiedenes) Gesetz und eine Lebensweise bestimmt. Und wenn Gott es so gewollt haette, Er haette euch alle sicherlich zu einer einzigen Gemeinschaft machen koennen: aber (Er wollte es anders, ) um euch zu pruefen durch das, was Er euch gewaehrt hat. Wetteifert denn miteinander im Tun guter Werke!" Demnach sind die Differenzen Gott gewollt und boeten eine Chance zu gegenseitigem Wachstum, sofern man dem Anruf zum Wetteifer folgte. Dass aus christlicher Sicht an dieser Stelle zwei Jesuiten-Theologen zur Sprache kommen ist kein Zufall. Ermutigt doch besonders deren ignatianische Spiritualitaet - zurueck gehend auf den Ordensgruender Ignatius von Loyola - in den Geistlichen UEbungen, "bereitwilliger [...] die Aussage des Naechsten zu retten, als sie zu verurteilen". Einer Hermeneutik der Differenz tritt also eine Hermeneutik des Vertrauens hinzu. Diese Haltung