Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Fuehrung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Universitaet Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, Loesungsoptionen fuer Person-Rollen-Konflikte aufzuzeigen und situations- sowie persoenlichkeitsabhaengig zu bewerten. Dem Individuum stehen, abhaengig von seiner Persoenlichkeit, der konkreten Situation sowie dem Einflusspotenzial des Vorgesetzten verschiedenste Strategien zur Aufloesung kognitiver Dissonanzen in Folge von Person-Rollen-Konflikten zur Verfuegung. Eine klare Handlungsempfehlung kann dabei nicht ausgesprochen werden, da die individuellen Umstaende des Einzelfalls eine jeweils gesonderte Betrachtung erfordern. So koennen die moeglichen Verhaltensweisen lediglich objektiv und losgeloest vom spezifischen Sachverhalt betrachtet und hinsichtlich ihres Beitrags zur Bewaeltigung des Person-Rollen-Konflikts bewertet werden, wobei sich zeigt, dass sowohl ausweichendes als auch impulsives Verhalten dysfunktional wirkt, waehrend selbstreflektierende und verbindende Handlungsstrategien eine erfolgreiche, zufriedenstellende Aufloesung der kognitiven Dissonanz ermoeglichen bzw. zumindest nicht ausschliessen. Dies trifft insbesondere fuer leitende, politiknahe Beschaeftigte in Kommunalverwaltungen zu, verarbeiten sie doch haeufig Einstellungen und politische UEberzeugungen ihrer direkten, demokratisch legitimierten Vorgesetzten. Inhaltsangabe: 1 Einleitung 2 Werte und Einstellungen im Kontext der Rollentheorie 2.1 Definition und Abgrenzung von Werten und Einstellungen 2.2 Bedeutung von Werten und Einstellungen fuer die Rollentheorie 3 Person-Rollen-Konflikte in fuehrenden, politiknahen Positionen der Kommunalverwaltung 3.1 Einfluss der Fuehrungsperson auf Einstellungen des Gefuehrten 3.2 Inkompatible Erwartungshaltungen: der Werte- und Prinzipienkonflikt 3.3 Kognitive Dissonanz in der Folge des Person-Rollen-Konflikts 4 Optionen zur Loesung von Person-Rollen-Konflikten 4.1 Passiv-konfliktausweichende Optionen 4.2 P
