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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (Fakultaet Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheiten wurden bereits seit der fruehen Industrialisierung beobachtet und gelten als wissenschaftlich fundiert. Es ist unumstritten, dass das Schicksal einer niedrigen Schichtzugehoerigkeit immer noch wesentlich den Gesundheitszustand der Betroffenen bestimmt. Diese Arbeit betrachtet das genannte Spannungsfeld und eroertert zunaechst grundlegende Begrifflichkeiten und Entstehungsbedingungen zu gesundheitlichen Ungleichheiten. Anschliessend wird die Gesamtheit eines gesundheitsrelevanten Lebensstils, bestehend aus Tabak- und Alkoholkonsum, Ernaehrungsgewohnheiten, sportlicher Aktivitaet und dem Bewaeltigungsverhalten in Belastungssituationen, vorgestellt. Anhand empirischer Belege soll die Verknuepfung schicht-abhaengiger Verhaltens- und Handlungsweisen zu den resultierenden Gesundheitschancen hergestellt werden. Um sozial vorherrschende Unterschiede in der Gesundheit fundiert aufzeigen zu koennen, erfolgt im Verlauf der Arbeit der staendige Vergleich der dargestellten Sachverhalte zwischen den jeweiligen Sozialschichten. Waehrend sich durch rasante medizinische Fortschritte die gesamte Gesundheit und die Lebenserwartung der Bevoelkerung positiv entwickelt, existiert seit einigen Jahren eine deutliche Kluft zwischen den Angehoerigen verschiedener Bevoelkerungsgruppen. Die Verteilung von Gesundheit und Krankheit in der Gesellschaft ist demnach weniger Zufall als ein bestaendiges Muster, welches Menschen aus benachteiligten Sozialschichten ein hoeheres Risiko gesundheitlicher Belastungen und eine insgesamt kuerzere Lebenserwartung vorherbestimmt. Die vorherrschenden Voraussetzungen und wechselseitigen Prozesse, die das Gesundheitsverhalten und schliesslich den Gesundheitszustand wesentlich beeinflussen, stehen im Fokus der Arbeit.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (Fakultaet Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheiten wurden bereits seit der fruehen Industrialisierung beobachtet und gelten als wissenschaftlich fundiert. Es ist unumstritten, dass das Schicksal einer niedrigen Schichtzugehoerigkeit immer noch wesentlich den Gesundheitszustand der Betroffenen bestimmt. Diese Arbeit betrachtet das genannte Spannungsfeld und eroertert zunaechst grundlegende Begrifflichkeiten und Entstehungsbedingungen zu gesundheitlichen Ungleichheiten. Anschliessend wird die Gesamtheit eines gesundheitsrelevanten Lebensstils, bestehend aus Tabak- und Alkoholkonsum, Ernaehrungsgewohnheiten, sportlicher Aktivitaet und dem Bewaeltigungsverhalten in Belastungssituationen, vorgestellt. Anhand empirischer Belege soll die Verknuepfung schicht-abhaengiger Verhaltens- und Handlungsweisen zu den resultierenden Gesundheitschancen hergestellt werden. Um sozial vorherrschende Unterschiede in der Gesundheit fundiert aufzeigen zu koennen, erfolgt im Verlauf der Arbeit der staendige Vergleich der dargestellten Sachverhalte zwischen den jeweiligen Sozialschichten. Waehrend sich durch rasante medizinische Fortschritte die gesamte Gesundheit und die Lebenserwartung der Bevoelkerung positiv entwickelt, existiert seit einigen Jahren eine deutliche Kluft zwischen den Angehoerigen verschiedener Bevoelkerungsgruppen. Die Verteilung von Gesundheit und Krankheit in der Gesellschaft ist demnach weniger Zufall als ein bestaendiges Muster, welches Menschen aus benachteiligten Sozialschichten ein hoeheres Risiko gesundheitlicher Belastungen und eine insgesamt kuerzere Lebenserwartung vorherbestimmt. Die vorherrschenden Voraussetzungen und wechselseitigen Prozesse, die das Gesundheitsverhalten und schliesslich den Gesundheitszustand wesentlich beeinflussen, stehen im Fokus der Arbeit.